Foto: Schwarzwälder-Bote

Die "Hohen Tage" in Villingen und Schwenningen haben begonnen. Was auch

Die "Hohen Tage" in Villingen und Schwenningen haben begonnen. Was auch in diesem Jahr an der Fasnet an keiner Jacke, keiner Verkleidung und an keinem Häs fehlen darf, ist natürlich das Villinger Fasnetabzeichen. Der Pin ist an der Fasnet – vor allem an den Umzügen – für jedermann sichtbar das Zeichen eines fairen Fastnachters. Auf dem Metallpin grüßt in diesem Jahr der Villinger Fazenedle die Narren aus Nah und Fern. Die Zuggesellschaft hat 12 000 Stück herstellen lassen, die für jeweils vier Euro auf Abnehmer warten. An den Umzügen selber sind die Abzeichen natürlich erwerbbar, unter anderem an allen vier Toren und Hauptzugangspunkten um die Innenstadt Villingen. Bis Samstag bieten noch zahlreiche Geschäfte das Abzeichen der Villinger Fasnet im Vorverkauf an. Der Verkaufserlös kommt eins zu eins der Fasnet in Villingen zugute, teilt das Amt für Kultur mit. Von den Einnahmen deckt die Zuggesellschaft zahlreiche an der Fasnet entstehende Kosten Neben den Ausgaben für die Technischen Dienste VS schlagen unter anderem Sanitätsdienste sowie Absicherungsmaßnahmen des Technischen Hilfswerks zu Buche. Dabei gehe es nicht nur um den Großen Umzug, sondern um die gesamte Infrastruktur der Villinger Straßenfastnacht – vom Kinderumzug bis zum Maschgerelauf. Die Zuggesellschaft appelliert daher an die Fairness der Narren, mit einem Pin am Revers ihren Beitrag zur Brauchtumspflege zu leisten. Die Vorverkaufsstellen sind: Café am Riettor (Am Riettor 2), Rohrer Strumpf und Kindermode (Niedere Straße 48), Schilling Wäsche & Mehr (Obere Straße 26), Mory’s Hofbuchhandlung (Rietstraße) und Tourist-Info im Franziskaner. Foto: Amt für Kultur