Kreisparteitag: Anträge genehmigt
Schwarzwald-Baar-Kreis An die Kreismitgliederversammlung der CDU in Vöhrenbach schloss sich noch der 48. Kreisparteitag an.
Zentraler Punkt waren hier verschiedene Anträge, wobei sich die Junge Union mit drei der insgesamt acht Anträge stark einbrachte. Die Junge Union erzielte dabei auch einen Überraschungserfolg: Der Vorsitzende des Antragsausschusses Klaus Martin stellte die verschiedenen Anträge vor und nannte die Abstimmungsempfehlung des Ausschusses an die Versammlung.
Allerdings hatte es bei einem Antrag der JU eine Pattsituation gegeben und damit keine Empfehlung. Marven Strittmatter stellte im Namen der JU den Antrag vor, dass als Kernforderung für die nächste Landtagswahl die Forderung nach einer wieder verpflichtenden Grundschulempfehlung aufgenommen werden solle. Er begründete dies unter anderem mit der großen Zahl der Wechsler in den ersten Jahren der weiterführenden Schulen. Der Antrag erhielt eine sehr große Mehrheit, offensichtlich auch zum Erstaunen von Thorsten Frei. Angenommen wurde auch ein Antrag des Kreisvorstandes, auf Landes- und Bundespolitik einzuwirken, damit Feste und Brauchtum in den Kommunen als tragende Säule für das allgemeine Kulturgut nicht durch verschärfte Auflagen unmöglich gemacht werden. Darüber hinaus wurden genehmigt: Eine Erhöhung der Beitragsumlagen, die Forderung nach einer zügigen Umsetzung des Bundesverkehrswegeplanes vor allem im Blick auf die B 523 und B 27, eine weitere Förderung des Breitband-Ausbaus im Kreis und die Forderung, die Hochschulstandorte im Kreis zu stärken und ebenso den Einzelhandel durch den Abbau bürokratischer Hürden. Mit einem Blumenstrauß dankte Thorsten Frei der früheren Kreisgeschäftsführerin Renate Pendzialek, die beim für den Kreisverband wichtigen Jahresabschluss noch einmal eingesprungen war. Nicht zuletzt dankte Thorsten Frei auch der CDU Vöhrenbach für die perfekte Ausrichtung dieser Versammlung.
