Jörg Röber will für den Tag X bereit sein. Foto: Spitz Foto: Schwarzwälder Bote

Die Anzeichen für eine Kandidatur Jörg Röbers häufen sich. Die Kandidatenfotos

Die Anzeichen für eine Kandidatur Jörg Röbers häufen sich. Die Kandidatenfotos für mögliche Wahlplakate sind im Kasten – eine Unterstützungszusage der SPD jedoch steht weiterhin aus.

Villingen-Schwenningen (cos). "Es geht darum, bereit zu sein. Aber die Entscheidung, ob ich kandidiere, die werde ich erst zu gegebener Zeit bekannt geben" – Jörg Röber, der Referent des noch amtierenden Oberbürgermeisters Rupert Kubon, will es offenbar weiterhin spannend machen. Auch ein Fotoshooting für eine mögliche Wahlwerbung belege letztlich noch nicht, ob er sich tatsächlich zur Wahl aufstellen lassen wolle, betont er im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten. Wenn man sich bewerben wolle – "und mit diesem Gedanken spiele ich schon sehr ernsthaft", tue man gut daran, bereit zu sein, sagt er. Dazu gehören für den 37-Jährigen auch "Gespräche mit allen Fraktionen". Obwohl er seit längerem in "guten und sehr intensiven" Gesprächen mit der SPD-Fraktion ist, so Röber, habe sich diese ihm gegenüber bislang nicht erklärt, ob sie eine Kandidatur Röbers unterstütze. Und auch der Ortsvereinsvorsitzende Nicola Schurr betont: "Wir sind seit längerem in guten Gesprächen mit Jörg Röber" – er habe von Anfang an betont, im Falle des Falles als unabhängiger Kandidat ins Rennen gehen zu wollen, "das finden wir auch wichtig". Die Zeiten des Parteiendenkens in Villingen-Schwenningen müssten vorbei sein, so Schurr, "denn nur gemeinsam können wir die Stadt erfolgreich in die Zukunft steuern".