Der Rottweiler Boris vom Kinzigtal hält still neben Achim Singer (links) und OB Rupert Kubon. Foto: Klausner Foto: Schwarzwälder-Bote

Bürger mit höherer Präsenz des Ordnungsdienstes zufrieden

Von Uwe Klausner

Villingen-Schwenningen. Weg vom Image des reinen Knöllchenverteilens, hin zum Schutz der Bevölkerung. Diesen Umbau betreibt die Stadt seit gut zwei Jahren beim kommunalen Ordnungsdienst. Damit werde die Arbeit der Polizei unterstützt, sagt OB Rupert Kubon.

Die Stimmen der Bürger scheinen zu bestätigen, dass das Konzept durchdringt. "Der Zuspruch ist positiv", sagt Bürgeramtsleiter Ralf Glück. Die stärkere Präsenz habe Wirkung gezeigt. Weniger Vorfälle seien beispielsweise vom Hubenloch oder vom Romäusring-Gymnasium gemeldet worden.

Sechs Mitarbeiter hat der Gemeindevollzugsdienst. Als weiterer Schritt kommt jetzt eine kleine Hundestaffel mit dem Rottweiler Boris vom Kinzigtal und dem Schäferhund Puma dazu. Boris hat bereits eine elfwöchige Spezialausbildung absolviert, Puma wird sie noch beginnen.

Sie werden als Schutzhunde eingesetzt und begleiten ihre Herrchen Achim Singer und Joachim Schmidt vom kommunalen Ordnungsdienst in ihrem Dienst, wenn sie in Villingen-Schwenningen zum Schutz der Bevölkerung unterwegs sein werden.