Mit Knallen und Krachen schlüpft die junge Fasnet bei der Gockelgilde aus dem Ei. Foto: Bartler-Team

Zunft eröffnet närrische Saison mit Feuerwerk und einem dreifachen "Kikeriki".

VS-Zollhaus - Mit den Hühnern aufgestanden waren am Dreikönigstag bei fast frühlingshaftem Wetter zum zwölften Mal nicht nur die Mitglieder der Gockel-Gilde Zollhaus, sondern auch viele Gäste und Narren, um traditionell den frühesten Fasnetauftakt im Villingen-Schwenningen zu feiern.

Begleitet wurden die Hühner von den zahlreichen Mitgliedern befreundeter Zünfte. Pünktlich um 7.37 Uhr hieß die Vorsitzende Melanie de Surmont die neue Fasnet mit einem dreifachen "Kikeriki" willkommen. So stellten die Fasnetbaum-Steller der Schwenninger Ziegelbuben unter großen Anstrengungen den "Gockelmast" auf. Nachdem der Mast gestellt war, schlüpfte mit einem kleinen Feuerwerk die junge Fasnet aus dem riesigen Ei.

Kaum geschlüpft, wurde sie begrüßt mit melodischen Narrenklängen von den Villinger Fazenedle. Nach der offiziellen Begrüßung der fünften Jahreszeit noch vor dem ersten Sonnenstrahl luden die Mitglieder der Gockel-Gilde alle Frühaufsteher zu einem Spezialfrühstück ein: Rührei mit Speck auf Brot, dazu Glühwein oder alkoholfreier Punsch.

Nächster Termin bei der Gockelgilde ist der Gockelgildeball im Café Hildebrandt am 26. Januar.