Der zweite Jahrgang der an der doppelstätischen Volkshochschule neu gegründeten Altenpflegehilfeschule erhielt jetzt seine Zeugnisse. Foto: Heinig Foto: Schwarzwälder-Bote

Altenpflegehilfeschule der VHS verteilt Zeugnisse

Villingen-Schwenningen (bn). Elf Frauen und zwei Männer haben es geschafft – sie sind der zweite Jahrgang, der an der Volkshochschule neu gegründeten Altenpflegehilfeschule ausgebildet wurde und jetzt den Qualifizierungsabschluss in der Tasche hat. Zehn von ihnen steht bereits eine Anstellung in Aussicht, oder sie besuchen weiterführende Schulen.

"Sie werden in einem stark und langfristig nachgefragten Betätigungsfeld gebraucht", sagte Erika Faust, Leiterin der Agentur für Arbeit Villingen-Schwenningen, bei der Zeugnisübergabe. Die Ausbildung zum Altenpflegehelfer wird über Bildungsgutscheine finanziert und scheint viel versprechend: Ausnahmslos alle Mitglieder des ersten Ausbildungsjahrganges, die ihren Abschluss im vergangenen Jahr gemacht haben, sind mittlerweile in Anstellung oder bilden sich an der Altenpflege zwei Jahre zum Altenpfleger weiter.

Oberbürgermeister Rupert Kubon überreichte in Vertretung seines persönlichen Referenten und Leiters der Altenpflegehilfeschule, Stefan Assfalg, die Zeugnisse und dankte den 13 erfolgreichen Absolventen für die Übernahme "eines Stücks Verantwortung in einer immer älter werdenden Gesellschaft".

Geschafft haben die ein Jahr dauernde Ausbildung Barbara Linke als Jahrgangsbeste, außerdem Mercy Aguagallo, Christiane Bickmann, Ulrike Busch, Susanne Eck, Nicole Engler, Alexander Fuchs, Ilona Glock, Iwona Heinmann, Larissa Holzberger, Manfred Kobek sowie Tanja Kull und Saskia Pils.