Ups, da ist dann wohl etwas schief gelaufen... Doch ratzfatz wurde die falsche Beschilderung wieder korrigiert. Foto: Dorer Foto: Schwarzwälder Bote

Ulrike Heggen ist in einer Orientierungsphase. Ja, auch Frauen, die als

Ulrike Heggen ist in einer Orientierungsphase. Ja, auch Frauen, die als tough gelten und ihren Mann stehen, stehen gelegentlich an so einem Scheidepunkt. Seit den Kommunalwahlen Ende Mai müssen sie und die Stadträte ihrer Fraktion, der Freien Wähler, nämlich offenbar umdenken: Sprachen Sie bislang als Zweite, dürfen die Freien Wähler nun, gemäß der neuen Fraktionsstärke, erst an vierter Stelle ihre Plädoyers für und wider die verschiedenen Themen abgeben. Und das will offenbar gelernt sein. "Ich will nicht alles wiederholen", gab Heggen daher zu und erklärte ganz ungeniert: "Ich muss mich erst noch daran gewöhnen, dass wir erst an vierter Stelle sprechen....!" (cos)

VS ist manchmal eben doch richtungsweisend – auch wenn der richtige Kurs offenbar erst gefunden werden muss. Nach der Sanierung der Wieselsbergstraße in Villingen nämlich wird Fußgängern und Radfahrern gleichermaßen ihr Weg an der Straße entlang gewiesen. Doch wer darf sich nochmal links und wer rechts bewegen? Richtig: Fahrradfahrer direkt am Straßenrand, Fußgänger daneben. Dumm nur, dass am ersten Morgen der Fertigstellung der zuständige Mitarbeiter offenbar mit dem falschen Fuß aufgestanden ist. Da rieb man sich doch am Freitagmorgen vergangene Woche verwundert die Augen: Auf der kompletten Länge des kombinierten Fuß- und Radwegs hingen falsche Schilder und wurden die Wegstreifen falsch herum verteilt. Gut nur, dass Bauhof-Chefin Marina Kloiber-Jung und der zuständige Dezernatsleiter Detlev Bührer in diesem Falle offenbar eine schnelle Truppe haben: Schon am Montagmorgen hingen die Schilder, wie von Zauberhand gewechselt, plötzlich richtig herum. (cos)

Führen Sie Tagebuch? Nein? Und aus dem Alter für ein Poesie-Album sind Sie längst draußen! Dann bliebe nur noch ein Witzebuch. Auch nicht! Schade! Denn "1000 und 1 Witz" parat zu haben, ist gelegentlich eine nette Sache. Vor allem, wenn jemand wie Peter Kerber, bewährter Zunftrat und Apotheken-Kurier, zu fast allen Stichworten einen Witz parat hat: meist kurz und schmerzlos, aber dafür deftig und mit gelingender Pointe. Jetzt kam jüngst im "Paradies" zur Sprache, dass Pensionär Peter Z., ein häufiger Begleiter von Kerber, wisse, dass der humorige Zunftrat ständig sein Witzebuch eingesteckt hat. Also folge man daraus: Ist die Laune schwach und der Peter K. kommt daher, kann man sich ja mal einen der 1000 und 1 Witze erzählen lassen.                           (wob)

Eis auf der Schwenninger Möglingshöhe und das noch mit Schokoladen- oder Erdbeeraroma? Seit einem Monat gibt es das: Eine Testphase mit kleinem Eiswagen begann Mitte Juni und dauert an. Bislang ganz zufrieden mit der Nachfrage ist Eisverkäuferin Lurdes Gomes. Die Feste an den Wochenenden sorgen für viele Kunden. Der winzige, weißgestrichene Wagen, betrieben vom St. Georgener Eiscafé Cristallo, sorgt für positive Reaktionen. Eigentlicher Zielort des Eisverkaufs ist das alte Stellwerk am Schwenninger Bahnhof. Doch dieses benötigt eine umfangreiche Sanierung. Ob die Nachfrage nach Eis auf dem ehemaligen Landesgartenschau ausreichend ist, klärt der kleine Eiswagen auf der Möglingshöhe. Bislang scheint eine solche tatsächlich zu bestehen.                                             (wt)