Spaten- respektive Schaufelstich in Hochemmingen: Der Bau des Beachvolleyball-Platzes steht an, das sportive Einweihungsfest soll am 3. August stattfinden. Foto: Hahnel Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Baggern und Pritschen bald in Hochemmingen möglich

Bad Dürrheim-Hochemmingen (flo). In Hochemmingen kann man künftig unter freiem Himmel baggern und pritschen. Ein Beachvolleyball-Platz entsteht, es ist der dritte in Bad Dürrheim. Zum offiziellen Baubeginn mit den obligatorisch einfachen Handwerkerutensilien war man guter Dinge, die Maßnahme soll in zweieinhalb Monaten abgeschlossen sein. Das sportive Einweihungsfest ist auf den 3. und 4. August terminiert, der Bad Dürrheimer Beachvolleyball-Cup macht dann im größten Stadtteil Station.

Rund 30 000 Euro Kosten, ordentlich Eigenleistung, 15 000 Euro Zuschuss aus dem Förderprogramm für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELR) – das Anlegen eines Beachvolleyball-Feldes ist vergleichsweise einfach. Der leicht fundamentierte Sandplatz entsteht unmittelbar neben FC-Vereinsheim und Spielplatz und ist in der Folge jedem zugänglich, das unterstreichen Sascha Heinig und Jeremias Ketterer – zwei der "Macher".

Cup-Finale im Stadtteil

Die Anlage wird von einem vier Meter hohen Zaun umgeben, deren Zugang ist einerseits geschlossen und andererseits geöffnet. "Nach Benutzung ist die Tür im Schloss, um Tiere fern zu halten. Verriegelt ist aber nichts, zu uns darf jeder kommen und spielen, es entsteht nicht nur ein Platz für die Hochemminger", so Ketterer. Angestoßen hat alles der Förderverein für das lokale Inlinehockey, letztlich misst eine noch etwas zu erhöhende Fläche 22,5 auf 12,5 Meter. Die eigentliche und mittig mit dem Netz versehene Spielfläche ist 16 Meter lang und acht Meter breit.

Zum Spatenstich fand auch Andrea Greguric von der Volleyball-Abteilung des heimischen Turnerbunds (TB) auf die Höhe über der Kernstadt und kündigte an: "Anlässlich der Fertigstellung des Platzes findet das Cup-Finale in Hochemmingen statt." Ein Hochemminger Team ist gesetzt, bis zu acht Mannschaften sind in der Endrunde und müssen die Beinmuskulatur wegen des losen Sanduntergrunds noch etwas mehr fordern.