54 Schulbeste wurden im Franziskaner-Foyer von Oberbürgermeister Jürgen Roth ausgezeichnet. Foto: Heinig Foto: Schwarzwälder Bote

Würdigung: 54 Jahrgangsbeste erhalten den "Preis des Oberbürgermeisters" im Franziskaner-Kulturzentrum

Laut OB Jürgen Roth war es die "Champions League unserer Schüler", die sich am frühen Dienstagabend im Foyer des Franziskaner-Kulturzentrums einfand, um sich für schulische Bestleistungen ehren zu lassen.

VS-Villingen. 54 Jahrgangsbeste aller Schulen der Stadt nahmen den "Preis des Oberbürgermeisters" entgegen.

Die Notendurchschnitte bei den Haupt-, Werkreal- oder Realschulabschluss, Abitur, Berufskolleg-, Berufsfach- oder Berufsschulabschluss, bei der Fachhochschulreife, als Industrie-, Uhrmachermeister oder Techniker lagen zwischen 1,0 (13 Mal) und 2,3.

"Es ist gut, dass es die außergewöhnlichen Leistungen gibt"

Oberbürgermeister Jürgen Roth sprach den Schulbesten für ihre "Wahnsinnsergebnisse" seine Anerkennung aus. "Nur dunkel" erinnere er sich noch an den eigenen Stress der schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfungen.

"Es ist gut, dass es die außergewöhnlichen Leistungen gibt", sagte der geschäftsführende Schulleiter Manfred Koschek im Namen seiner Kollegen Gabriele Cernoch-Reich und Barbara Hendricks-Kaiser.

Gut sei außerdem, dass es die verschiedenen Bildungswege gebe. Voraussetzung für so gute Leistungen sei nicht nur Intelligenz, so Koschek, sondern auch Fleiß, Pflichtbewusstsein, Selbstdisziplin, die Bereitschaft, sich durchzubeißen und statt "chillen und chatten" Engagement an den Tag zu legen.

Auch Eltern, Lehrer und die Gesellschaft machte Koschek als Helfer aus. "Wir erwarten von Ihnen, dass Sie sich jetzt entspannen und Urlaub machen, danach ihre Talente aber weiter nutzen", forderte er die Ex-Schüler auf. "Machen Sie Ihr Ding und nicht das, was andere Ihnen einreden".

Nicht unbedingt der beste Beruf sei der, der am meisten "Kohle" einbringe.

Glücksanteile ziehe man aus Anerkennung und die solle nicht von "Followern", sondern echten Menschen kommen.

Die Schulbesten

Abendgymnasium: Lorena Menda. Abendrealschule: Jan Ole Schmidt. Abendhaupt-schule: Marian Haller. Janusz-Korczak-Schule: Timo Mohr, Annalena Schuboth. Albert-Schweitzer-Schule: Tabita Agsten, Jasmina Neininger, Leonie Preis, Daniel Sartor. Bickebergschule: Berkant Töbü, Giuliana Dri Burkert. David-Würth-Schule: Maxena Franco, Lena Lambrecht, Melanie Heinemann, Lilly Grießhaber, Tabea Frisen, Björn Menow, Patrick Franz. Staatliche Feintechnikschule: Florian Storz, Marian Stucke, Timo Schwenninger, Andreas Heinzelmann. Georg-Müller-Schule: Joshua Glesmann. Gewerbeschulen VS: Kilian Schauer, Timo Blessing, Jan Lauble, Marius Pauli, Kevin Weber. Goldenbühlschule: Kira Bolkart, Samira Weber, Andrija Saynik. Gymnasium am Deutenberg: Moritz Henne. Gymnasium am Hoptbühl: Philipp Rieger. Gymnasium am Romäusring: Oliver Götz, Johanna Charlotte Philipp, Jahn Feng. Karl-Brachat-Realschule: Nina Kohler. Friedenschule: Jason Justin Juraski. Kaufmännische Schulen 1: Annkathrin Neumaier, Lena Zeifang, Shaimaa Eyoun, Felix Davidsen. Landesberufsschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe: Nadja Friedrich. Rudolf-Steiner-Schule: Lilly Mühlbauer, Marie-Helen Schacherer, Julie Boumediane, Samira Hipp. Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum ESENT: Amin Ait Habouche. Schulverbund am Deutenberg: Lena Taschareck, Kerstin Sandra Hempel, Marius Pena. St. Ursula-Schulen: Charlotte Ellinger, Fabio Stehle. Technisches Gymnasium: Marven Korte.