Die DJK Villingen war Gastgeber des 63. DJK Diözesantages. Die Delegierten aus 53 DJK-Vereinen wählten Hansheinrich Beha aus Mannheim erneut zum Vorsitzenden (rechts), hier mit dem Vorstandsteam und dem Präsidenten der DJK Villingen, Ulrich Junginger (Vierter von rechts). Foto: Disch Foto: Schwarzwälder Bote

Tagung: Verband bereitet 100-jähriges Bestehen vor

VS-Villingen (md). Die DJK Villingen war zum wiederholten Mal Gastgeber für 70 Delegierte des 63. DJK-Diözesantags im Villinger Münsterzentrum.

Das Vorstandsteam und zahlreiche Helfer zeigten sich als würdige Gastgeber. Der Präsident der DJK Villingen, Ulrich Junginger, hieß die Delegierten und den Diözesanvorstand willkommen heißen. Friedrich Bettecken tat dies als Bürgermeisterstellvertreter der Stadt Villingen-Schwenningen und erwähnte, dass er einer der 860 Mitglieder der DJK Villingen ist.

Dekan Josef Fischer freute sich auch, dass die Vertrerter von 53 DJK-Vereinen in der Erzdiözese Freiburg, in denen über 9000 Mitglieder Sport treiben, den Weg in den Schwarzwald gefunden haben. Beate Bea vom Sportverband Villingen-Schwenningen warb für den Behindertensport, der auch in vielen DJK-Vereinen angeboten wird und für die bevorstehenden Meisterschaften. Diözesanvorsitzender Hansheinrich Beha aus Mannheim bedankte sich bei der DJK Villingen für ihre Bereitschaft, den Diözesantag auszurichten. Er wies auf das Jahr 2020 hin, wenn der Diözesanverband sein 100-jähriges Bestehen feiern kann. Hierzu, so Beha, der seit 1994 sein Amt inne hat und am Nachmittag wiedergewählt wurde, bedarf es einer schlagkräftigen und kreativen Vorbereitungsgruppe aus den Vorstandsmitgliedern und Vereinsverantwortlichen. Die Geschichte der 1920 gegründeten Deutschen Jugendkraft, die 1933 von den Nazis verboten, aber nach dem Krieg bundesweit eine Wiederauferstehung erfuhr, sei vielfältig.

Beha bedankte sich bei allen DJKlern für ihre Arbeit in den Vereinen, die sich nicht nur im sportlichen und verwaltungstechnischen Bereichen engagieren, sondern auch im sozialen, karitativen und kirchlichen Feldern. Sein Dank galt dem bisherigen Vorstandsteam, aber auch den Neugewählten.

Unter anderem gibt es einen Anti-Doping-Beauftragten und einen Beisitzer mit dem Schwerpunkt Geschichte des Verbandes, der im Hinblick auf das 100-jährige Bestehen arbeitet.