Michael Nopper und An­drea Kroiß weisen auf den Abend mit der Schriftstellerin Erika Rosenberg hin. Sie stellt in Villingen ihr Buch "Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr" vor. Foto: Klausner Foto: Schwarzwälder-Bote

Erika Rosenberg am Dienstag beim Bildungswerk Villingen / Schwerpunktreihe über Kirche und Kunst

VS-Villingen (uwk). "Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr" heißt das Buch von Erika Rosenberg. Die Argentinierin stellt es nächsten Dienstag, 10. März, 19.30 Uhr, im Villinger Münsterzentrum vor – zum Auftakt des neuen Programms des Bildungswerks Villingen.

"Ich bin gespannt auf den Abend. Das ist nicht nur für Katholiken interessant", sagt Bildungswerk-Leiter Michael Nopper, der gestern weitere Details über die Autorin und ihr Buch verriet. Die Journalistin und Autorin sei eine enge Vertraute der Schindler-Witwe Emilie und habe unter anderem Biografien über Oskar und Emilie Schindler verfasst. Erika Rosenberg sei Papst Franziskus mehrere Male begegnet, schon als er noch Erzbischof von Buenos Aires war, unter anderem unterhielten sie sich in der U-Bahn. Über die Begegnungen erzählt sie nun nächsten Dienstag in Villingen. Der Eintritt kostet fünf Euro.

"Kirche und Kunst" lautet der dreiteilige Schwerpunkt, der zusammen mit der Evangelischen Erwachsenenbildung veranstaltet wird. "Du sollst dir kein Bildnis machen" heißt es am Dienstag, 21. April, im Münsterzentrum. Der Theologe Albert Käuflein und die Kunsthistorikerin Jennifer Borck, beide aus Karlsruhe, zeigen das Spannungsfeld zwischen Religion und Kunst auf. Beginn ist um 19.30 Uhr. Münsterpfarrer i. R. Kurt Müller erläutert am Freitag, 8. Mai, 16 Uhr, Architektur und Kunst als Abbild des Glaubens am Beispiel des Villinger Münsters. Und am Samstag, 9. Mai, machen sich die Teilnehmer auf zu einem Atelierbesuch nach Neukirch zu Julia Elsässer-Eckert und Wolfgang Eckert, um Einblick in das Schaffen des Künstlerehepaars zu erhalten.

Um "Die Römer und die Bibel" geht es am Samstag, 25. April, 9.30 bis 16.45 Uhr, mit dem Althistoriker Alexander Mittelstaedt aus Allensbach. Aufgrund großer Nachfrage erneut im Programm ist ein Vortrag "Schmerz lass nach" mit der Heilpraktikerin Susanna Geilenberg-Münk aus Aasen. Unter anderem über effektive Selbsttherapie informiert sie am Donnerstag, 16. April, 17.30 bis 19 Uhr, im Münsterzentrum.

In einer Meditation sich der Stille öffnen können die Teilnehmer beim Kurs "Höre in die Stille" am Dienstag, 5. Mai, 19.30 bis 21 Uhr, ebenfalls im Münsterzentrum mit dem Sozialpädagogen Emil Zajec.

Außerdem weist Michael Nopper auf den Kurs "Sterbende begleiten" hin, den es bereits seit 23 Jahren gibt, "für persönliche Lebenssituationen und für andere", sagt der Bildungswerk-Leiter. Der nächste Kurs beginnt am 7. Mai.

Weitere Informationen: Anmeldung und Information: Telefon 07721/5 10 80, E-Mail info@bildungszentrum-villingen.de