VS-Villingen. Der Verein gründete sich 1969 kurz vor der Fusion der beiden Städte Villingen und Schwenningen, mit dem Ziel, der eigenen Geschichte mehr Wert zu schenken sowie die Bevölkerung über Geschichtliches zu informieren. Unter anderem wird die Forschung wie auch die Kunst gefördert. Mit diesem stets beibehaltenen Ziel machen es sich die Redaktionsmitglieder Ute Schulze, Hans-Georg Enzenroß, der Ehrenvorsitzende Günter Rath und Edgar Tritschler sowie der Vorsitzende Werner Echle und seine Frau Helga Echle, die Schriftführerin im Bunde, zur Aufgabe, Beiträge von Historikern, ehemaligen Geschichtslehrern oder auch Laien, die gerne erforschen, zusammenzutragen und zu veröffentlichen. Zusätzlich verfassten auch die Mitglieder der Redaktion eigene Beiträge, wie etwa Hans Georg Enzenroß mit einer Geschichte über das Antoniusfeuer. Auch Ute Schulze vom Stadtarchiv kam zu Wort. Die Zeit des Dritten Reiches wie auch der Widerstand sind in der diesjährigen Ausgabe bedeutende Bereiche, denen viel Aufmerksamkeit zugewandt wurde. Unter anderem findet man eine Ansprache des ehemaligen Ministerpräsidenten Erwin Teufel, die er 1994 im Neuen Schloss in Stuttgart hielt. Anlass war die damalige 50. Wiederkehr des bedeutendsten Umsturzversuches des militärischen Widerstandes, als Graf von Stauffenberg ein Attentat auf Hitler verübte. Auch der Autor Thomas Schnabel fand mit einem Beitrag über den württembergischen Minister und Widerstandskämpfer Eugen Bolz Platz im Jahresheft
Kommentare
Artikel kommentieren
Bitte beachten Sie: Die Kommentarfunktion unter einem Artikel wird automatisch nach sieben Tagen geschlossen.