Lichtensteinstraße: Zweiter Bauabschnitt zur Kanalauswechslung beginnt am 27. August

VS-Schwenningen. Mit dem zweiten Bauabschnitt zur Kanalauswechslung in der Lichtensteinstraße wird am Montag, 27. August begonnen, teilt die Stadt mit.

Bei zwei Infoterminen wurden die Anwohner über die Maßnahme und die abschnittsweisen Behinderungen informiert, vor Ort wurden auch die anstehenden Arbeiten erläutert (wir berichteten). Ende Juli fand ebenfalls eine Begehung mit den Gewerbetreibenden der Lichtensteinstraße statt.

Nach diesem Abstimmungstreffen wird die ausführende Baufirma Gebrüder Stumpp während der Baumaßnahme sicherstellen, dass eine Anlieferung an die Gewerbebetriebe zu jeder Zeit möglich sein wird.

Die Bauabschnitte werden deshalb so kurz wie möglich erfolgen, um die Einschränkungen gering zu halten. Dabei werden Anfang und Ende der Bauabschnitte auf die Zufahrten der Firmen angepasst, sodass eine Ein- und Ausfahrt auch während der Bauzeiten möglich ist.

Die Fertigstellung dieses zweiten Bauabschnittes ist bis Ende 2018 vorgesehen. Um den derzeitigen Zustand der Gebäude und der Außenanlagen zu dokumentieren, wird vor Baubeginn ein Bausachverständiger im Auftrag der Stadt eine Bestandsaufnahme durchführen, die Anlieger der Lichtensteinstraße sind darüber bereits informiert.

Für die Dauer der Baumaßnahme müssen die VS-Bus-Linien 12 und 13 umgeleitet werden, die Haltestellen Neuffenstraße, Lichtensteinstraße und Hammerstattstraße werden geschlossen. In der Neuffenstraße wird eine Ersatzhaltestelle für die Linie 12 eingerichtet. Aufgrund der zeitgleichen Baumaßnahme Lupfenbrücke wird die Linie 12 wie folgt geführt: Ersatzhaltestelle Neuffenstraße, Neckarbad, Hammerstatt (Wende am Ringzughaltepunkt) und zurück.

Die Linie 13 fährt die Haltestellen Neuffenstraße und Hammerstattstraße nicht mehr an. Die Linienführung erfolgt ab Rottweiler Hof in Richtung Rösslekreisel und Waldfriedhof. Die Fahrgäste werden gebeten, sich rechtzeitig an den Haltestellen einzufinden und auf Fahrplanaushänge zu achten. Die Bauleitung ist bemüht, die Behinderungen so gering wie möglich zu halten, Verspätungen im Linienverkehr können jedoch nicht ausgeschlossen werden.