Die neuen Mitglieder mussten den Schinderkarren überqueren. Foto: Bartler-Team

Rund 1000 Zuschauer bei Zeremonie. Neue Mitglieder müssen Schinderkarren überqueren.

Villingen-Schwenningen -  Die 56 Täuflinge mussten dem Hexenmeister in einer feierlichen Zeremonie im Schatten des Romäusturms nicht nur ihre Treue schwören, sondern sich auch einer schwierigen Prüfung unterziehen. Erst dann durften sie den Hexensud kosten, ihren Hexenstempel auf die Stirn erhalten und ihre Scheme in Empfang nehmen.

Jeder Täufling musste an diesem Abend einen schwierigen Gleichgewichtsparcour überqueren. Bei diesem Balanceakt über einen Schwebebalken, wurden die Täuflinge von den zukünftigen Hexenkollegen mit Neckereien aktiv gestört. Wer diesen Gleichgewichtstext nicht gleich bestand, der flog vom Balken ins Stroh und durfte sich für einen neuen Versuch nochmals anstellen. Am Ende der Veranstaltung feierten die Täuflingen mit allen Hexen und Freunden des Vereins im Hexenstüble das gelungene Aufnahmeritual.