Villingen-Schwenningen (cos). Es ist genau ein Jahr her, dass in der

Villingen-Schwenningen (cos). Es ist genau ein Jahr her, dass in der Leuchtenbranche helle Aufregung herrschte: Am 21. Januar 2013 wurde aus der Firma Hess in Villingen eine folgenschwere ad-hoc-Meldung laut, wonach die damaligen Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler wegen des Vorwurfs der Bilanzfälschung gefeuert wurden. Seither ist bei dem Villinger Leuchtenhersteller nichts mehr, wie es einmal war: Insolvenzmeldungen innerhalb der Hess-Gruppe, Entlassungen, Schließung des Werks in Löbau, die Nordeon-Gruppe kauft Hess und nicht zuletzt die Ermittlungen der Schwerpunktabteilung Wirtschaftskriminalität der Staatsanwaltschaft Mannheim – in den vergangenen zwölf Monaten hagelte es fast non-stopp Negativschlagzeilen und neue Statusmeldungen. Und ein Ende ist – noch – nicht in Sicht: Ein Jahr später, warten Beobachter noch immer gespannt auf den Ausgang eines Wirtschaftskrimis, wie ihn die Region bislang noch nicht erlebt hat.