Alexis Tibidi fehlte am Samstag im Bundesligakader aus disziplinarischen Gründen. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Alexis Tibidi, Roberto Massimo und Wahid Faghir fehlten am Samstag im Spieltagskader des Bundesligamannschaft des VfB Stuttgart. Aus Gründen, die nachdenklich machen.

Stuttgart - Beim 0:2 des VfB Stuttgart beim SC Freiburg vor einem Montag war er noch im Fokus gestanden – weil ein Foul an ihm erst als elfmeterwürdig angesehen, der Pfiff dann aber zurückgenommen worden war. Auch sonst hatte Alexis Tibidi einige gute und bereichernde Momente als Einwechselspieler. Doch just als am Samstag das so wichtige Heimspiel gegen den VfL Bochum (hier gehts zur Statistik und zum Liveticker) anstand, fehlte der junge Franzose im Kader des VfB. Aus einem wohl ärgerlichen Grund.

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Tibidi ist nicht verletzt, auch nicht krank oder mit Corona infiziert. Der VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo nannte dagegen „disziplinarische Gründe“ für den Verzicht auf den trickreichen und schnellen Angreifer. Näher wollten weder Matarazzo noch der Sportdirektor Sven Mislintat auf den Fauxpas des 18-Jährigen eingehen.

Pause für Wahid Faghir

Alexis Tibidi spielte wie Lilian Egloff und Roberto Massimo beim VfB II in der Regionalliga. Bei Massimo war Matarazzo mit den Trainingsleistungen unzufrieden. Die Partie in Leverkusen vor einer Woche hatte der Außenbahnspieler wegen einer Erkältung verpasst.

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Nicht einmal im Regionalligateam zum Einsatz kam Wahid Faghir. Der Däne, erklärte Matarazzo, habe zuletzt viel im athletischen Bereich gearbeitet. Man habe ihm eine „Verschnaufpause“ gönnen wollen, in der kommenden Woche soll er dann wieder spritziger sein. Er brauche aber noch Zeit, so Matarazzo„bis er aufschließen kann“.