Es ist wieder so weit: Die rund 130 Meisterbetriebe der Kfz-Innung Zollern-Alb bieten Autofahrern den ganzen Oktober lang den kostenlosen Check der Fahrzeugbeleuchtung an. Das Ziel ist, die Straßen für den Winter sicherer zu machen.
Bisingen - "Sehen und gesehen werden", ist das Motto der diesjährigen Beleuchtungsaktion, an der 130 Meisterbetriebe der Kfz-Innung Zollern-Alb teilnehmen. Autofahrerinnen und Autofahrer sind dazu aufgerufen, ihre Fahrzeugbeleuchtung überprüfen zu lassen. "Natürlich könnte man sich jetzt fragen, ob der Lichttest noch zeitgemäß ist. Schließlich zeigen die Autos heutzutage doch fast alles an. Aber es gibt immer noch einige ältere Fahrzeuge im Straßenverkehr", erklärte Obermeister Wolf-Dieter Dengler beim Auftakt der Aktion im Autohaus Karsch in Bisingen, zu der auch Vertreter der Polizei Balingen, der Verkehrswacht Zollern-Alb und des ADAC, DEKRA, TÜV und GTÜ eingeladen waren.
Autos winterfest machen
Doris Riester, Pressesprecherin der Kfz-Innung Zollern-Alb, betonte: "Gerade jetzt, wo die dunkle Jahreszeit kommt, müssen die Bürgerinnen und Bürger unbedingt für das Thema sensibiliert werden". Die Licht-Tests werden den ganzen Oktober kostenlos durchgeführt und sollen dabei helfen, die Autos "winterfest" zu machen. Jürgen Gress, Geschäftsführer der Kfz-Innung Zollern-Alb konnte stolz verkünden, dass rund 60 000 Licht-Test-Plaketten an die teilnehmenden Kfz-Betriebe ausgegeben wurden.
"Erst an diesem Morgen ist mir ein Auto mit kaputtem Abblendlicht entgegen gekommen", erzählte Florian Baumgärtner vom Autohaus Karsch in Bisingen und verdeutlichte damit die Bedeutsamkeit der Aktion. Er sei sehr froh über die Teilnahme des Autohauses an der Beleuchtungsaktion.
Auch Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht, unterstreicht in einer Pressemitteilung des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe Zentralverbands den Nutzen dieser regelmäßigen Überprüfung: "Gut sehen bedeutet sicher zu fahren. Denn in der Dunkelheit werden vor allem Fußgänger und Radfahrer schlechter wahrgenommen. Das hilft, Unfälle auf unseren Straßen zu vermeiden".
