Die Chancen, dass die Gemeinde Eschbronn neben der Hardter Straße eine zweite stationäre Radaranlage erhält, schätzt Bürgermeister Franz Moser als gering ein. Foto: Herzog

Noch ist nicht entschieden, ob die Gemeinde neben der bestehenden stationären Geschwindigkeitsmessanlage in der Hardter Straße in Mariazell eine zweite Anlage genehmigt bekommt.

Eschbronn-Locherhof - Wie Bürgermeister Franz Moser in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats mitteilte, sei die Kommune vor geraumer Zeit von der Unteren Straßenverkehrsbehörde des Landratsamts Rottweil aufgefordert worden, Vorschläge für neue Standorte für die Installation einer stationären Radaranlage zu unterbreiten. Daraufhin seien die Weilerner Straße in Mariazell von Weiler kommend, in Locherhof der Bereich "Hochberg" von Dunningen kommend und auf Höhe des früheren Gasthauses Hohenzollern von Mariazell kommend vorgeschlagen worden.

Er rechne sich jedoch "nur geringe Chancen aus", dass die Gemeinde den Zuschlag für eine zweite Messanlage erhalte. Wesentliche Kriterien wie ein hohes Verkehrsaufkommen, bestehende Gefahren und häufig gemessenes zu schnelles Fahren seien wohl in zu geringem Maß vorhanden, urteilte der Bürgermeister auf Anfrage. Von den Kommunen im Kreisgebiet seien insgesamt 28 Stellen gemeldet worden. Vorgeschlagenen Standorte würden nun von der Bußgeldstelle mit der Straßenverkehrsbehörde geprüft und auf ihre Eignung und Dringlichkeit untersucht. Dabei werde auch die Polizei bei diesem Thema eingebunden, gab der Bürgermeister die weitere Vorgehensweise bekannt.