Die Organisatoren von „Kunsthandwerkermarkt meets Streetfood“: Lukas Gauss (links) und Michael Lepple Foto: Schwarz

Der Kunsthandwerkermarkt auf dem oberen Marktplatz in Freudenstadt wird am 30. September um Foodtrucks erweitert.

Auf dem größten Marktplatz Deutschlands gibt es häufiger die eine oder andere Attraktion. Der Kunsthandwerkermarkt gehört seit Jahren dazu.

Bereits im vergangenen Jahr sollte die neugedachte Version des Markts mit Foodtrucks stattfinden. Das Wetter machte den Veranstaltern jedoch einen gehörigen Strich durch die Rechnung, und sie mussten doch noch absagen. Umso mehr freuen sich die Organisatoren Lukas Gauss von Freudenstadt-Marketing sowie „Upcycling Wohnart“-Inhaber und Möbeldesigner Michael Lepple, dass in diesem Jahr Streetfood-Stände den Kunsthandwerkermarkt bereichern sollen. Der Markt findet am Samstag, 30. September, von 10 bis 17 Uhr und Sonntag, 1. Oktober, von 11 bis 17 Uhr auf dem oberen Marktplatz in Freudenstadt statt.

Viele der Aussteller kommen aus der Region

Rund um den Rathausbrunnen werden acht Foodtrucks stehen und die Kunstliebhaber mit verschiedensten kulinarischen Angeboten verwöhnen.

Von gut-bürgerlichen Speisen über italienische Spezialitäten bis hin zu süßen Baumstriezeln soll für jeden Geschmack etwas dabei sein, so die Veranstalter Lepple und Gauss. Auch Getränke sollen natürlich angeboten werden.

Neben einer ausgiebigen Stärkung warten rund 70 Kunststände mit den unterschiedlichsten Angeboten auf die Besucher. Das kreative Spektrum reicht von handgearbeitetem Schmuck über Holzarbeiten bis hin zu Keramikkunstwerk und gewebten oder gestrickten Alpakawollwaren. Die Veranstalter legen vor allem großen Wert auf den Verkauf von hochwertigen Kunsthandwerksartikeln, wie sie erklären. Mehr als die Hälfte der Anbieter stamme aus dem Landkreis.

Auch ein verkaufsoffener Sonntag findet statt

Am zweiten Tag, dem 1. Oktober, findet von 13 bis 18 Uhr auch ein verkaufsoffener Sonntag statt. Dabei stellen die Einzelhändler der Loßburger Straße und der Reichsstraße Stände auf, an denen es Speisen und Getränke gibt.

Die Veranstalter möchten den Markt nun jedes Jahr in dieser Konstellation anbieten. Außerdem planen die Organisatoren, den Markt in Zukunft später beginnen und enden zu lassen, damit Kunst und Essen bis in die Abendstunden angeboten werden können.