Carsten Lachenauer feiert silbernes Dienstjubiläum/ Landrat würdigt vertrauensvollen Arbeitsstil
Von Steffi Stocker
Unterreichenbach. Seit rund elf Jahren ist Carsten Lachenauer Bürgermeister von Unterreichenbach. Schon zuvor war er als Hauptamtsleiter für die Gemeinde tätig. Seine 25 Jahre im öffentlichen Dienst würdigte Landrat Helmut Riegger in der Gemeinderatssitzung am Montagabend.
"Wenn man ihre Biografie anschaut, sticht einem ins Auge, dass Sie mehr als 20 Jahre der Region die Treue halten, ja sich ganz ihrer Gemeinde verschrieben haben", fasste Riegger den Werdegang Lachenauers zusammen. Der in Wiesloch geborene Schultes absolvierte dort seine Ausbildung, ehe er in Kehl sein Diplom als Verwaltungswirt erhielt. 1992 führte ihn sein Weg nach Unterreichenbach, wo er sechs Jahre lang das Hauptamt leitete. Nach einem zweijährigen Abstecher ins Neuenbürger Rathaus wurde er im Oktober 2000 erstmals zum Bürgermeister von Unterreichenbach gewählt.
"Mit einem absoluten Traumergebnis wurden sie vor drei Jahren in ihre zweite Amtsperiode gewählt", verwies der Landrat auf den großen Rückhalt aus der Bevölkerung für den 45-Jährigen. Auf dieser Basis habe Lachenauer die Kommune nach vorne gebracht, erinnerte Riegger nicht nur an die Konsolidierung der Finanzen, sondern auch den Umbau der Kläranlage, den beispielhaften Ausbau der Kinderbetreuung sowie das Flößerdenkmal und der, auf ehrenamtliches Engagement beruhendem Neubau der Friedhofskapelle in Kapfenhardt. Die Beteiligung am Gewerbegebiet Interkom Nordschwarzwald sei ein Beleg für einen von Fairness und Vertrauen geprägten Arbeitsstil. "Nur durch eine gute und konstruktive Zusammenarbeit gelingt es uns, die Gemeinden und den Landkreis voranzubringen sowie die aktuellen Herausforderungen gemeinsam zu meistern", sagte der Landrat. Nicht zuletzt das ehrenamtliche Engagement des Schultes zeuge davon, dass er neben den dienstlichen Aufgaben Spaß an seinem Amt habe.
