Am Stand der Mechatroniker konnten Schüler einen Sechs-Achs-Roboter steuern, um Schokoladetafeln hin und her zu bewegen. Foto: Arburg

Das Konzept der Arburg-Infotage ging auch diesmal auf: Praktisch und spielerisch erfuhren die rund 400 Besucher, was das Unternehmen genau tut und welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten es bei Arburg gibt.

Bei der zweitägigen Veranstaltung machte Arburg klar, dass es sich lohnt, in einem innovativen und zukunftsorientierten, nachhaltigen Unternehmen seine Ausbildung zu beginnen, heißt es in einer Pressemitteilung.

„Wir konnten unseren jungen Besuchern einen umfassenden Einblick sowohl ins Unternehmen als auch in unsere vielfältigen Ausbildungsangebote für Azubis und Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg geben“, hält Ausbildungsleiter Michael Vieth zum Erfolg der Veranstaltung fest. Nach dem Ende der Corona-Einschränkungen seien in diesem Jahr auch wieder Betriebsrundgänge mit Guides möglich gewesen, was die Eindrücke bei den Besuchern noch intensiviert habe. Dabei konnten sich Schüler das rund 2000 Quadratmeter große Ausbildungscenter anschauen sowie einen Blick in Produktion und Montage werfen.

Gelungene Verbindung von Theorie und Praxis

In diesem Jahr fanden insgesamt rund 400 Besucher ihren Weg zu den Infotagen, was einmal mehr ein hervorragendes Ergebnis sei, so das Unternehmen weiter. An zehn Ständen wurden Berufe in den Bereichen Technik, IT und Wirtschaft vorgestellt, in denen das Unternehmen ausbildet.

Dabei wartete auf die Schüler eine Verbindung von Theorie und Praxis: Am Stand für Mechatronik etwa konnten sie ihr Geschick bei der Bedienung eines Sechs-Achs-Roboters beweisen. Die Auszubildenden des Technischen Produktdesigns zeigten, wie 3D-Zeichnungen erstellt werden. Am Stand der Konstruktionsmechaniker konnten die Jugendlichen mit einer VR-Brille virtuell eine Schweißbahn ziehen. Der Stand für IT war gleich in mehrere Bereiche untergliedert: Dort war zu entdecken, mit welchen Programmen gearbeitet wird und welche Geräte und Systeme in der Fachinformatik zum Einsatz kommen. Die Berufsstarter konnten wiederum selbst „Hand anlegen“ und verschiedene Komponenten ein- und ausbauen.

Auf Augenhöhe mit Azubis und Studenten

Die DHBW-Studenten schließlich sprachen über ihre Erfahrungen im Studium und am Campus. Die Interessierten konnten so wertvolle Tipps zur Bewerbung sammeln und offene Fragen klären. Bei der Präsentation des Unternehmens war erstmals auch das Team des Betrieblichen Gesundheitsmanagements mit im Boot, um den jungen Besuchern die Möglichkeiten von Gesundheitsfürsorge und -prävention näherzubringen.

Um Informationen aus erster Hand zu bekommen, konnten die Besucher darüber hinaus mit Azubis und DHBW-Studenten auf Augenhöhe sprechen. Das Motto hier: Gleiche Zielgruppen mit ähnlichem Alter sprechen am unkompliziertesten miteinander und helfen am besten dabei, Vorbehalte und Ängste der Bewerber abzubauen.

Mehr als 100 Azubis und DHBW-Studenten starten im September in ihre Ausbildung bei Arburg.