Der Lastwagen rutschte bei glatter Fahrbahn in den Graben. Für die Bergung war schweres Gerät notwendig. Foto: Weißenmayer

Ein Lastwagen ist am Montagabend auf der Landstraße zwischen Würzbacher Kreuz und Rötenbach von der Straße abgekommen und in einen Graben gerutscht. Verletzt wurde niemand.

Calw-Altburg/Bad Teinach-Zavelstein/Rötenbach - Bei Graupelschauer und überfrierende Nässe ist der Anhänger eines mit Leergut beladenen Lastwagen am Montag auf spiegelglatter Fahrbahn in einen Straßengraben gerutscht. Die Strecke zwischen Würzbacher Kreuz und Rötenbach (L 346), wo sich der Unfall auf Höhe der Deponie Zettelberg ereignete, war über viele Stunden gesperrt.

Da der Unfall nahe der Gemarkungsgrenze passiert war, wurden sowohl die Abteilungen der Feuerwehr Calw und Altburg als auch die Abteilungen der Feuerwehr Bad Teinach-Zavelstein und Rötenbach alarmiert. Schnell sei deutlich geworden, dass zumindest keine Lebensgefahr bestand und auch die Umwelt wegen auslaufender Kraftstoffe nicht gefährdet wurde, erläuterte Einsatzleiter Dirk Patzelt. So konnte ein Großteil der alarmierten Kräfte bald wieder abrücken.

Sicherung gestaltet sich aufwendig

Trotzdem gestaltete sich die Sicherung und Bergung des Fahrzeugs im weiteren Einsatzverlauf aufwendig. So musste der Anhänger zunächst durch ein Spezialfahrzeug des Abschleppdienstes vor einem weiteren Abrutschen gesichert werden. Schweres Bergungsgerät wurde aus Esslingen nachgefordert, um das Unglücksfahrzeug möglichst unbeschadet wieder zurück auf die Straße zu bringen.

Da keine Polizeikräfte vor Ort waren, musste die Feuerwehr nach eigenen Angaben nicht nur die Unfallstelle großflächig ausleuchten, sondern darüber hinaus auch die Straßensperrung zu beiden Seiten bis in die späten Nachtstunden organisieren.