Auch der Notarzt war vor Ort. (Symbolfoto) Foto: Archiv

Über 50.000 Euro Schaden sind am Montagnachmittag bei einem Unfall auf der A 81 zwischen Villingen-Schwenningen und Deißlingen entstanden.

Deißlingen - Ein 43-jähriger Lkw-Fahrer und ein 27-jähriger Autofahrer wurden vom Rettungsdienst zur Untersuchung in eine Klinik gebracht, blieben aber letztendlich unverletzt. Wie die Polizei mitteilt, führte ein sogenanntes Elefantenrennen zu dem Unfall. Gegen 15.10 Uhr wollte der Fahrer eines anderen Lkw den 43-Jährigen überholen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich jedoch bereits der 27-Jährige auf der Überholspur. Das Auto wurde durch den Zusammenprall gegen die Mittelleitplanke und den Lkw geschleudert.

Beschreibung von Unfallfahrer liegt vor

Der Unfallverursacher, zu dem Zeugen eine gute Beschreibung abgeben konnten, fuhr einfach weiter. Die Ermittlungen der Verkehrspolizei Zimmern ob Rottweil ergaben konkrete Hinweise auf den Unfallfahrer, die aktuell überprüft werden.

Aufgrund der Schwere des Unfalls waren Rettungsdienst und Notarzt vor Ort. Zudem die Feuerwehr und das THW Trossingen mit vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften. Auch die Autobahnmeisterei und Vertreter des Umweltamtes. Wegen Bergungs- und Instandsetzungsarbeiten musste der rechte Fahrstreifen bis Mitternacht gesperrt werden. Hierdurch kam es zu Behinderungen.