Heute sind viele Menschen noch rüstig und agil, wenn sie in den Ruhestand kommen. Viele nutzen die Zeit daher, um ausgiebig zu reisen. Foto: dpa-tmn/Hauke-Christian Dittrich

Manche ersehnen den Ruhestand jahrelang herbei, andere würden am liebsten gar nicht aufhören zu arbeiten. Ist der Übergang in den Ruhestand ein Segen oder ein Fluch? Das sagt die Wissenschaft dazu.

Thomas Linsenmaier ist gerade mit seiner Frau im Auto unterwegs nach Salzburg. Von dort radeln sie 400 Kilometer nach Italien. Als der 62-Jährige und seine Frau entschieden haben, dass sie nun ganz in den Ruhestand gehen, haben sie sich erst einmal ein Wohnmobil angeschafft. Ihr Ziel: öfters und länger zu reisen. Er glaubt, dass vor allem zwischen 60 und 80 Jahren die Zeit ist, wo sie dies noch ohne größere Einschränkungen tun können.