Zu einem Großeinsatz kam es wegen eines Feuers in der Zwischendecke des Pflegeheims ,,Ettenheimer Höh“. Foto: Einsatz-Report24/Dürr

Wegen eines Brandes in der Zwischendecke des Pflegeheimes ,,Ettenheimer Höh“ mussten am Sonntagmorgen alle Bewohner evakuiert werden. Über 120 Einsatzkräfte waren stundenlang vor Ort.

Eine böse Überraschung gab es am Sonntag für die Bewohner und Angestellten des Pflegeheimes ,,Ettenheimer Höh“: Wegen eines Brandes musste die Einrichtung komplett evakuiert werden. Über 120 Einsatzkräfte waren stundenlang im Großeinsatz.

Die Einsatzkräfte wurden am Sonntagmorgen gegen 7.30 Uhr über einem Brand im Pflegeheim in der Robert-Koch-Straße in Ettenheim alarmiert und eilten an den Brandort. ,,Bereits auf der Anfahrt war der Brandgeruch wahrnehmbar“, so Christian Mösch, der stellvertretende Kommandant der Ettenheimer Wehr und Einsatzleiter der Feuerwehr am Brandort.

Die Einwohner des Pflegeheimes mussten evakuiert werden. Foto: Einsatz-Report24

Es brannte in der Zwischendecke zwischen Dialysezentrum und dem Pflegeheim, so der Feuerwehrsprecher. Beide Einrichtungen befinden sich im gleichen Gebäude.

Alle 32 Bewohner des Pflegeheims wurden sofort in Sicherheit gebracht. Denn laut Mösch bestand nicht nur die Gefahr von einem offenen Feuer: Durch den Brand kam es auch zu einer entsprechenden Rauchentwicklung samt Schmorgeruch.

Aufwendige Löscharbeiten an der Brandstelle nötig

Alle Bewohner wurden vor dem Pflegeheim durch Mitarbeiter und die Sanitätsbereitschaft der Schnelleinsatzgruppe (SEG) betreut. Wegen der warmen Temperaturen und die vorhandene Sonneneinstrahlung, musste von Seiten der Helfer für Schatten und Getränke gesorgt werden, so die Nachrichtenagentur Einsatz-Report24.

Bei den Löscharbeiten mussten die Feuerwehrleute nicht nur den Brand in der Zwischendecke aufwendig löschen, sondern auch Teile der Dämmung entfernen.

Laut einer Meldung der Polizei kam es vermutlich aufgrund eines technischen Defekts zu dem Schwelbrand. Laut der Polizei konnten nach Ende des Einsatzes alle Bewohner wieder in ihre Unterkunft zurück. Die Höhe des entstandenen Sachschadens könne bislang nicht beziffert werden, so die Meldung.