Kunstturnen TV sichert sich zweiten Platz in Freiburg. Annalena Schwarzwälder zeigt herrvorragende Leistung.
Das Turnteam des TV Schiltach kann sich über einen gelungenen Landesligaauftakt freuen und wurde in Freiburg mit 128,75 Punkten Zweiter. Das Frauen-Team um Trainer Miriam Behrend und Lisa Hug schlug den TV Neckarau (125,10), sowie den TV Steinen (122,5) und errang dabei insgesamt 16 Gerätepunkte. Lediglich der TV Freiburg-Herdern war mit 129,65 Punkten nicht zu schlagen, so dass man sich in der Gesamttabelle nun auf dem dritten Platz befindet.
Der Wettkampf begann vielversprechend. Verena Heinzelmann und Annalena Schwarzwälder zeigten am Balken einen Rückwärtssalto, die sie auch beide in den Stand brachten und dementsprechend mit hohen Noten belohnt wurden. Der gute Wettkampf sollte sich auch am Boden fortsetzen, an dem Lena Bühler erstmals für die erste Mannschaft zum Einsatz kam. Sie, wie auch Annalena Schwarzwälder und Daniela Himmelsbach, kamen fehlerfrei durch ihre Übungen. Nur Leonie Haas sollte das noch nicht gelingen, da sie bei ihrem erstmals im Wettkampf geturnten Vorwärtssalto mit ganzer Drehung auf den Boden fassen musste.
Am Sprung zeigte Annalena Schwarzwälder abermals eine ausgezeichnete Leistung und erreichte mit einer Radwende mit anschließendem Rückwärtssalto mit 12,30 Punkten die Tageshöchstnote an diesem Gerät. Ein gutes Mannschaftsergebnis rundeten unter anderem Franziska Göhring mit einem gebeugten Überschlag und anschließender halben Drehung ab – dem sogenannten Yamashita.
Einen guten Abschluss des Wettkampfes gelang dem Turnteam am abschließenden Stufenbarren. Nina Aubermann kam hier erstmals zum Einsatz und konnte sogleich die Höchstwertung der Schiltacher Athletinnen erreichen. Doch auch die anderen gaben sich keine Blöße und turnten den Wettkampf fehlerfrei zu Ende, womit man sich am Ende den zweiten Platz sichern konnte.
Miriam Behrend und Lisa Hug zeigten sich zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge. Ziel für den nächsten Wettkampf am 6. März in eigener Halle ( 11 Uhr) ist es, die Übungen weiterhin zu stabilisieren sowie die wenigen Fehler, die es durchaus noch gab, zu vermeiden und die Leistung zu konservieren.