Beffendorfs Paul Volk sammelte fleißig Punkte für sein Team. Foto: Markus Peiker Foto: Schwarzwälder-Bote

Kunstturnen: Junges Beffendorfer Team aber mit viel Potenzial

(mp). In der Kreisliga West unterlag der TV Beffendorf zuhause gegen den TSV Dunningen II mit 227,25:250,55 (Gerätepunkte 4:8). Obwohl die Gäste aus Dunningen am Ende dieses Lokalderby mit über zwanzig Punkten Vorsprung klar für sich entschieden, durften auch die Beffendorfer mit ihrer Heimpremiere zufrieden sein, denn die jungen Sportler der TVB-Mannschaft zeigten in vielen Übungen welches Potenzial in ihnen steckt. Weit über einhundert Zuschauer fanden sich zu diesem Derby ein. Die Turner beider Mannschaften kennen sich aus vielen gemeinsamen Trainingseinheiten sehr gut, so dass sich ein Wettkampf entwickelte, der sehr freundschaftlich wirkte. "Jeder gönnte dem anderen eine gute Wertung und dies war doch sehr schön", stellte TSV-Trainer Markus Holl fest. Beffendorf hatte am Boden den besseren Start und entschied diese erste Wertung knapp mit 0,05 Punkten für sich. Dabei erzielte Florian Wallum mit 12,05 Punkten die beste Wertung auf Beffendorfer Seite, auf Seiten der Gäste überzeugte Steffen Krause mit 12,45 Punkten. Am Pauschenpferd legte die TSV-Zweite dann den Grundstein zum klaren Sieg. Mit Mario Roth (11,05) und Ralf Miller (10,55) hatte Dunningen die beiden einzigen Turner, die zweistellig punkteten.

Auch an den Ringen hatten die Gäste klare Vorteile. Zwar zeigte Simon Haug auf Seiten der Gastgeber mit 10,55 Punkten eine gute Wertung, aber auf TSV-Seite ragten Benedikt Hutz (11,75) und Adrian Benz (11,25) heraus. Am Sprung überzeugten dann die TV-Akteure Pascal Flaig (11,00) und Paul Volk (10,9) und holte damit die zweite Gerätewertung für ihre Mannschaft.

Am Barren zeigten sich die routinierten Gäste dann wieder von ihrer besten Seite. Thomas Zimmer (12,45) ragte dabei mit seiner Übung auf Seiten des TSV Dunningen heraus. Die Entscheidung war somit gefallen. Auch am Reck ging die Wertung noch einmal an Dunningen, wo sich Thomas Zimmer (10,85) und Mario Roth (10,05) die beiden einzigen zweistelligen Wertungen erturnten.