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Der neue Kirchengemeinderat wird bestimmt

Trotz der aktuellen Coronakrise sind die Katholiken der Kirchengemeinden Tuningen und Mühlhausen bis Sonntag aufgerufen zur Kirchengemeinderatswahl zu gehen.

Tuningen/VS-Mühlhausen. Die Wahlunterlagen für die Wahlberechtigten wurden per Post verschickt, die Wahl findet jedoch nicht über eine Wahlurne statt. Die Stimmzettel können im verschlossenen Wahlbrief in den Briefkasten an der katholischen Kirche in Tuningen oder beim Pfarrhaus/St. Georgsstube in Mühlhausen eingeworfen werden. Außerdem können die Wahlbriefe vorab per Post verschickt werden. Wichtig ist, dass die Stimmzettel in den verschlossenen Stimmzettelumschlag gesteckt werden und die unterzeichnete Versicherung zur Briefwahl beigefügt ist. Die Wahlbriefkästen sind bis Sonntag 16 Uhr geöffnet.

Für die Kirchengemeinde Mühlhausen/Tuningen stellen sich acht Kandidaten zur Wahl. Neben der bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Isolde Biebestein stellen sich auch wieder Uwe Fischer, Stephanie Häußler-Gnirß, Stefan Schneckenburger und Melanie Schuhbauer für den Teilort Tuningen sowie Ralf Doser für Mühlhausen zur Wahl. Neue Kandidatin für Tuningen ist Elke Hauser, und für Mühlhausen kandidiert Cornelia Herkenhoff.

Damit der Stimmzettel gültig ist, dürfen für den Teilort Mühlhausen maximal zwei und für Tuningen maximal sechs Stimmen vergeben werden. Gewählt wird für die Amtsperiode 2020 bis 2025. Nicht mehr zur Wahl stehen Gertrud Kutscher und Margrit Schmider.

Pfarrer Michael Schuhmacher und Andreas Schulz appellieren, trotz der aktuellen Krise an der Wahl teilzunehmen. Der Kirchengemeinderat will den bisherigen Leitgedanken "Familien auf dem Weg des Glaubens" weiter aktiv verfolgen.

Die Kirchen selbst sind für die nächsten Wochen geschlossen, dies betrifft sowohl Tuningen und Mühlhausen als auch die Kirche in Weigheim.