Ein Nachbarschaftsstreit in Trossingen endete mit Messerstichen. (Symbolbild) Foto: Falko Matte/Fotolia.com

Streit zwischen Mitparteien eskaliert. Täter festgenommen und in Untersuchungshaft. Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung.

Trossingen - Eine Auseinandersetzung zwischen  zwei Mietparteien endete am ersten Mai in Trossingen mit lebensgfefährlichen Messerstichen.

Gegen 17.40 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Straße "Am Steppachbrunnen"  zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Mietparteien. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam es zu einer Streitigkeit zwischen einem 54-jährigen Hausbewohner und seinem 59-jährigen Nachbarn. Im Verlauf der Streitigkeit griff der 54-jährige Tatverdächtige den Nachbarn mit einem Küchenmesser an und fügte ihm mehrere Stichverletzungen zu. Ein Stich führte zu einer schweren Verletzung
im Bauchraum, weshalb der Geschädigte lebensgefährliche Verletzungen erlitt und mittels einer sofortigen Operation im Klinikum behandelt werden musste.

Die alarmierten Polizeikräfte konnten vor Ort den Tatverdächtigen festnehmen sowie die Tatwaffe sicherstellen. Hintergründe zum Tatmotiv sind derzeit Inhalt der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Tuttlingen hat die weiteren Ermittlungen übernommen und ermittelt wegen einem versuchten Tötungsdelikt. Eine Vorführung beim Haftrichter führte zum Vollzug einer Untersuchungsghaft. Der Tatverdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Kriminalpolizei bittet mögliche Zeugen des Tatgeschehens, sich bei der Polizei Tuttlingen, Telefon 07461 / 941 - 0, zu melden.