Sportwochenende: Bei der Veranstaltung des FC Triberg steht der Spaß am Kicken im Vordergrund
Triberg. Wieder einmal dreitägig konnte das Sportwochenende des FC Triberg in diesem Jahr beim "Wetter zum Dahinschmelzen" durchgeführt werden. Viele Anmeldungen von Jugendmannschaften sorgten dafür, dass am Sonntag ebenfalls Spaß am Kicken gezeigt wurde – trotz der eher unglücklichen Vorstellung der Nationalmannschaft bei der Fußball-WM.
Das Betriebsturnier ist seit Jahrzehnten ein wichtiges Ereignis, in diesem Jahr litt es etwas unter dem Nichtantritt der SBS-Mannschaften, die am gleichen Tag einen betriebsinternen "Soccer-Cup" austrugen. Dennoch traten insgesamt neun Teams im Kampf um den neuen Wanderpokal der Stadt Triberg an.
"Durch das Fernbleiben von SBS haben andere Mannschaften die Chance, den Pokal mitzunehmen", sahen einige das Fehlen der Seriensieger gelassen. Die Mannschaft der Sägerei Finkbeiner war einmal mehr die einzige, die keinen "Profi" dabei hatte – sie schlug sich dennoch recht tapfer und landete diesmal auf Platz sechs. Da auf zwei Kleinfeldern gespielt wurde, ging es auch zügig voran. Kampfstark und auch spielerisch auf erstaunlich hohem Niveau präsentierten sich die Werksteams, darunter auch die Mannschaft der Gipserei Osman Kilinc, die diesmal sehr stark spielte und auf Platz vier ankam.
"Wir waren glücklich, dass auch die Schiedsrichter kaum gefordert waren. Alle Spiele waren zwar durchaus vom Ehrgeiz der Mannschaften geprägt, aber immer fair", stellte der Vorsitzende Clemens Scherzinger erfreut fest. Bei bestem Sommerwetter konnte das Turnier zu Ende gespielt werden – mit einem glücklichen Gewinner Kammerer Gewindetechnik II, der erst im Neunmeterschießen feststand.
Der Samstag wie der Sonntag gehörte in jeder Hinsicht den jungen Ballakrobaten und denen, die es werden wollen. Während am Vormittag die F-Junioren antraten, begann der Nachmittag mit den C-Junioren und endete mit den C-Mädels. Am Sonntag spielten Bambini, D- und E-Junioren um Tore und Siege. Wertungen gibt es bei den beiden Jüngstenklassen nicht. Doch Sieger waren sicherlich alle, wie die Turnierleiter feststellten. Mit Medaillen, kleinen Pokalen und zusätzlichen Gaben wurden die jungen Spieler zum Abschluss belohnt.
Ein spezielles Highlight war am Samstag sicher der Neunmeter-Cup. "Hard am Tresen" und "AS Koma" traten dabei gegen "Arminia Bierzelt" und "Meine Lieblingsmannschaft" an. Das Finale bestritten am Ende "Italia" und "Freibier am Tor 1" mit letzteren als Sieger.
Die Spiele waren wieder einmal sehr gut organisiert. Der Vorsitzende des FC, Clemens Scherzinger, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf – und hatte ein dickes Lob für seine jungen Organisatoren mit Lisa Fehrenbach als Orga-Chefin. Diese hob hervor, dass sie sich jederzeit auf die Unterstützung von Mauro Guglianone, Fabian Haas, Melissa Nocera, Manuela Fehrenbach und Alexandra Haas verlassen konnte.
