Wenn alles gut läuft können noch 2018 die Grabarbeiten zur Hangsicherung beim Sportplatz abgeschlossen werden. Foto: Dold Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Ausbau der Hintertalstraße kann 2019 beginnen / Hangsicherung beim Sportplatz bald fertig

Im April 2019 ist der Beginn des Ausbaues der Hintertalstraße in Nussbach vorgesehen.

Triberg-Nußbach. Einiges an Informationen gab dazu Ortsvorsteher Heinz Hettich in der letzten öffentlichen Ortschaftsratsitzung diese Jahres weiter. Gegen 800 000 Euro sind für die Maßnahme veranschlagt, Kanalerneuerung und Wasserversorgung sowie Lehrrohe des Zweckverbandes Breitband inbegriffen. Die Bauzeit soll um die acht Monate betragen.

Es wird schon eine schwierige Zeit für die Anwohner werden, sieht Hettich die Arbeiten, denn es werde Tage geben, in denen die Hintertalstraße total gesperrt ist. Der Ausbau erfolge in zwei Abschnitten. Den Zuschlag für die Bauarbeiten erhält die Fir ma K und W Schonach. Acht Anfragen seien ausgeschrieben worden, drei Angebote gingen ein.

Auf die Anfrage nach Breitbandanschlüssen von Lothar Hoch in die einzelnen Häuser teilte Hettich mit, dass an jedes Haus eine Ableitung gelegt werde, nach Wunsch können dann die Anwohner anschließen. Werde dies von einem Hausbesitzer abgelehnt, die Anschlüsse würden aber später doch benötigt, würde diese Extramaßnahme sehr teuer werden. Der Innenanschluss könne nach Bedarf selbst bestimmt werden. Lothar Hoch fragte auch nach diesbezüglichen Maßnahmen in den Außenbezirken, die hohe Politik wolle bis 2025 alle Haushalte mit Breiband versorgt haben, sagte Hettich darauf, doch wie das geschehen sollte wisse niemand, vor allem nicht wie dies finanziert wird. Ortschaftsrat Andreas Nock könnte sich hier auch Grab-Gemeinschaften vorstellen, wie derzeit im Vordertal bei denen die Anlieger selbst tätig werden. Bei Fragen zu Breitbandanschlüssen können sich die Bürger an die Ortsverwaltung Nussbach wenden, die dort bearbeitet oder weitergeleitet werden.

Voraussichtlich können die Abgrabungen am Steilhang beim Sportplatz noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, dies habe das Bauunternehmen dem Ortsvorsteher auf Anfrage mitgeteilt. Raphael Kammer fragte nach ob nicht der besseren Sonnenstrahlung wegen im angrenzenden Stadtwald nicht noch ein paar Bäume weg kämen. Doch Hettich ergänzte hierzu im Moment sei dies nicht vorgesehen. In der Turn- und Festhalle gibt es der Vorschrift entsprechend neue Fluchtwegetüren, teilte der Ortsvorsteher noch mit. 15 000 Euro sind hierfür veranschlagt. Ferner hatte er noch einige Auskünfte zur Geschwndigkeitsmessanlage an der Bundesstraße. Relativ wenige Geschwindigkeitsüberschreitungen werden vermeldet. Leider sei der Blitzer nicht immer in Betrieb. Interessant sei dazu auch die Zählung der Fahrzeuge. Es gäbe Tage da würden um die 4000 Autos gezählt, die höchste Zählung liege jedoch bei über 6000.