Gemeinderat: Treppe erst im neuen Jahr
Schönwald (hjk). Die Sanierung der Treppenaufgänge im hinteren Bereich der Uhrmacher-Ketterer-Halle (UKH) ist eigentlich bereits beschlossene Sache, Mittel sind im Haushalt in Höhe von 15 000 Euro eingestellt.
Für die Sanierung hat die Gemeindeverwaltung nun ein Angebot zur Bestandssanierung von der Firma Dannecker eingeholt, die den Belag austauschen soll. Dazu hatte auf Wunsch der Gemeindeverwaltung die Firma Fattler ein Angebot über Abriss der bestehenden und den Neubau von Stahltreppen abgegeben. Letzteres kostet rund 25 515 Euro netto, die Sanierung liegt bei 14 908 Euro, also im Rahmen des Haushaltsplans. Alternativ hatte man nachträglich nun auch die Firma Reiner Bautenschutz wegen einer Beschichtung angefragt. Die Firma hatte sich gegen eine Beschichtung ausgesprochen und alternativ ein rutschhemmendes Riffelblech ins Spiel gebracht. Dazu sollte der Beton eine Kunstharzbeschichtung erhalten.
Der Beton sei gut, stellte Clemens Herrmann (CDU) in der jüngsten Schönwälder Gemeinderatssitzung fest. Er sprach sich für die Naturstein-Variante aus, allerdings solle man auf eine verbesserte Ausführung der Arbeit achten.
Da die Jahreszeit weit fortgeschritten ist, wird die Treppe sicher erst im neuen Jahr gebaut und damit im Haushalt 2020 wirksam werden – durch die neue doppische Haushaltsführung verfallen damit die eingestellten Mittel.
Sebastian Duffner (SPD) meinte noch, dass man sich auf Dauer auch über eine Überdachung als Wetterschutz Gedanken machen sollte.
