Die Freunde Dieter Stein (rechts) und Gerhard Lauer bei der Burgruine Urquhart Castle am Loch Ness. Foto: Schwarzwälder-Bote

Hobbyautor Dieter Steins neuestes Buch mit dem Titel "Die Schottische Gräfin" kommt im Herbst heraus

Von Christel Börsig-Kienzler Triberg. Hobbyautor Dieter Stein kündigte unlängst an, dass noch in diesem Jahr ein weiteres Buch von ihm erscheinen wird. Vom Schwarzwälder Boten darauf angesprochen betonte er schmunzelnd: "Was man versprochen hat, das sollte man auch halten...".Deshalb arbeitet der Schriftsteller derzeit mit Hochdruck an seinem neuen Werk. Es wird ein sehr humorvoller Reisebericht geben, den der Triberger auf Wunsch seines Freundes Gerhard Lauer anlässlich dessen 66. Geburtstages herausbringen wird.

Bereits der Titel des neuen Buches "Die Schottische Gräfin" ist vielversprechend und Stein hofft, dass der "Reisebericht zweier Lebenskünstler" die erhoffte Resonanz bei seinen Lesern findet. Diesbezüglich braucht man sich bei Stein keine Sorgen zu machen, denn alles bisher von ihm Geschriebene ging stets weg wie warme Semmeln.

Wie schon der Titel verrät, spielt die Geschichte laut Stein "im wunderschönen Schottland" und "es wird einen Tatsachenbericht ganz der besonderen Art geben", versicherte Stein gegenüber unserer Zeitung.

"Den lockeren Schreibstil aus meinen vier Hintergässler-Büchern habe ich auch hier beibehalten, also kann man von mir viel Humorvolles erwarten. Und wer an Hintergrundinformationen interessiert ist, der kommt ebenfalls voll auf seine Kosten", erklärt Stein.

Über den Inhalt des Buches sei verraten, dass es keinen der üblichen professionellen und meist trockenen Reiseberichte geben wird, obwohl die Fakten trotz allem sehr sorgfältig recherchiert wurden. "Deshalb kann die ›Schottische Gräfin‹ durchaus auch als praktisches Informationsmaterial zur persönlichen Reisevorbereitung angesehen werden", sagt Stein.

Verpackt in eine 14-tägige Rundreise werden auf 180 Seiten die teils kaum zu glaubenden Erlebnisse zweier Freunde geschildert. Nachdem der Mitstreiter Gerhard Lauer das Manuskript überflogen hatte, meinte er: "Wer solche Freunde hat, der braucht keine Feinde mehr …".

Mit der Verwirklichung dieses Buches versuchte Stein nach eigenen Angaben sich an der Quadratur des Kreises, denn er hat insgesamt drei zeitlich unterschiedliche Aufenthalte in Großbritannien zu einer in sich abgeschlossenen Rundreise verarbeitet. Daher kann der Leser die Abläufe wesentlich besser nachvollziehen und die Geschehnisse werden deshalb automatisch schlüssiger.

Um alles mit Bildern zu dokumentieren, hat Stein jedes der einzelnen Kapitel mit Fotos ausgestattet, insgesamt sind es etwas über 70 geworden.

Den ursprünglichen Plan, das Buch in Farbe drucken zu lassen, konnte der Hobbyautor zu seinem Bedauern nicht verwirklichen. "Die Kosten wären einfach zu hoch geworden", räumt er offen ein. Auch dieses Buch gibt Stein im Selbstverlag heraus, das bedeutet, dass er neben der schriftstellerischen Tätigkeit die gesamten, weiter anfallenden Arbeiten bis hin zur Anlieferung an die Druckerei selbst erledigen muss.

Das Buch wird in einer Auflage von 100 Stück im Herbst erscheinen. Wie gewohnt, wird in der Triberger Buchhandlung Schönenberger eine Signierstunde stattfinden und zwar am Samstag, 8. September, ab 10 Uhr.