Holga Dabrunz (links), Conny Dold und Hubert Ketterer sind die Cover-Band "Heartbeat", die den Besuchern im Triberger Bistro-Pub "Nachtkrapp" viel Spaß bereitet. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder Bote

Konzert: Tolle Stimmung bei Auftritt der Coverband "Heartbeat"

Triberg. Vor vier Jahren haben die drei Musiker Conny Dold, Holga Dabrunz und Hubert Ketterer, alle aus der Region, das Trio "Heartbeat" als neue Cover-Band formiert.

Neulinge sind sie alle nicht: Sie kommen aus der ehemals überregional bekannten Rock-Band "No Limit" sowie dem Akustik-Trio "TriTop". Da ihnen die Musik bis heute viel Freude bereitet, haben sie beschlossen, ihr Können im Trio "Heartbeat" ein weiteres Mal in kleinerer Besetzung auf die Bühne zu bringen.

Bereits zum zweiten Mal, nach dem furiosen Auftritt im Winter 2018, hatte sich die Band im Bistro-Pub "Nachtkrapp" in Triberg eingefunden. Mit ihrer mehr als 30-jährigen Bühnenerfahrung boten die Musiker auch heuer ein vielseitiges Programm, das sich bunt gemischt von den 1960er-Jahren bis ins aktuelle Jahrzehnt bewegte.

Dabei war für jeden Geschmack etwas dabei, angefangen von fetzigen Rock-Songs bis hin zu Pop-Klassikern und der einen oder anderen stimmungsbringenden Überraschung. So überraschte das Trio mit einer tollen Version des Songs "Jolene", den die Country-Legende Dolly Parton 1973 sang. Bestens kam auch "Johnny B" an – 1987 von den Hooters auf den Markt gebracht.

"Keine Angst, wir spielen auch moderne Sachen", beruhigte Holga Dabrunz, der den Auftritt moderierte, das Publikum mit einem Lächeln auf den Lippen. Den Worten ließen die drei Musiker Taten folgen. Zwar nicht gänzlich neu, aber ein tolles Lied, das "Supergirl" von Rae Garvey oder die legendären "Hollywood Hills" von Sunrise Avenue folgten.

Einen Gala-Auftritt hatte Sängerin Conny Dold unter anderem mit den Songs "Millionen Lichter" und "Ich lebe" von Christina Stürmer sowie mit "No Roots" von Alice Merton und Holga Dabrunz mit dem Hit "Kiss me" von Rae Garvey. Mark Forsters "Sowieso" oder "Tage wie diese" von den "Toten Hosen" sorgten dafür, dass ähnlich dem Fischerchor auch im "Nachtkrapp" anstand – da wurde einfach mitgesungen.

Keyboarder Hubert Ketterer, der vor allem beim Song "Sultans of Swing" von den Dire Straits gesanglich aufhorchen ließ, und Akustik-Gitarre-Spieler Holga Dabrunz untermauerten seine und die unverkennbare Stimmen von Conny Dold, was in der Summe zu einem satten wohlklingenden Sounderlebnis verschmolz, an dem die Besucher des "Nachtkrapp" viel Freude und Spaß hatten.