Knapp 40 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit werden im Markt beschäftigt sein, merkt Christine Bruder an, die Mutter von Julian Bruder. Ein Teil der Mitarbeiter stamme vom Markt in Schonach, wo die Familie Bruder ebenfalls einen Standort hat. Vermutlich werde sich ein Teil des Umsatzes vom Markt in Schonach auf den neuen Markt in Triberg verlagern und deshalb in Schonach weniger Mitarbeiter als bislang gebraucht. Trotzdem könne der Schonacher Edeka weiterhin gewinnbringend arbeiten und bestehen bleiben, ist Julian Bruder zuversichtlich. "Das war uns von vorneherein wichtig", betont er.
Der neue Standort in Triberg wird der zweitgrößte Markt von Edeka Bruder in der Region sein. Die größte Filiale ist die in der Bregstraße in Furtwangen. Weitere Edeka-Märkte führt die Familie Bruder in der Grießhaberstraße in Furtwangen, den bereits genannten in Schonach sowie einen in Steinach im Kinzigtal und am Stammsitz in Zell am Harmersbach.
Mit zum Konzept der Familie Bruder gehört auch der Vertrieb regionaler Produkte, zum Beispiel selbstgebranntem Schnaps. Ein Metier, mit dem sich die Familie auskennt. So sei auch ein alter Brennkessel, den schon der Großvater genutzt habe, in der Weinabteilung des neuen Edeka in Triberg verbaut worden, merkt Julian Bruder an.
Abgerundet wird das neue Einkaufserlebnis an der Hauptstraße mit guten Parkmöglichkeiten unmittelbar vor dem Markt. Kunden können gratis parken, weist Christine Bruder darauf hin, dass diese ihren Parkschein an der Kasse freischalten können.
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