Die neu gewählte Führungsriege des Freundeskreises Triberg-Fréjus stellt sich mit Bürgermeister Strobel und Stadtpfarrer Treuer zum Erinnerungsfoto (von links): Lena Finkbeiner, Christof Rajnai, Nikolaus Arnold, Sabina Bernardic, Apollonia Rajnai, Melanie Tutschky, Mareike Hauck, Lisa Moosmann, Lena Fichter, Gallus Strobel, Sabine Kobek, Francesca Hermann, Gabriele Leroy und Stadtpfarrer Andreas Treuer. Foto: Stein Foto: Schwarzwälder Bote

Hauptversammlung: Freundeskreis Triberg-Fréjus zieht Bilanz /  Dieses Jahr großes Programm bewältigt

Im Gasthof Zur Lilie fand die Hauptversammlung des Freundeskreises Triberg-Fréjus statt. Der Vorstand des Vereins, der sich seit 1963 der Städtepartnerschaft zwischen Triberg und der Stadt an der Cotê d‘Azur verschrieben hat, legte für den Rechenschaft für 2017 vor.

Triberg (ds). Zur Versammlung konnte der Vorsitzende Nikolaus Arnold neben Mitgliedern, Pfarrer Andreas Treuer, Bürgermeister Gallus Strobel und Mitarbeiterinnen der Tourist-Info begrüßen, die sich über Aktivitäten des laufenden Jahres sowie über den Kassenbericht 2017 informieren ließen. Über 30 Minuten dauerte der Jahresbericht, der von Arnold sowie der zweiten Vorsitzenden Sabine Kobek vortragen wurde. In einer Power-Point Präsentation ließ Arnold die Ereignisse des Jahres 2018 Revue passieren.

"Wir hatten ein großes Programm auf unserer Agenda, so vom 16. bis 23. Februar den Schüleraustausch, der von der Triberger Seite aus erstmalig von der Französischlehrerin am Schwarzwald-Gymnasium, Mareike Hauck, organisiert wurde. Eingebettet war ein Musikprojekt mit Schülern aus der Partnerstadt, das am 21. Februar im Kurhaus Triberg vor großem Publikum vorgeführt wurde. Vom 12. bis 20. April reisten die Schüler des Gymnasiums nach Fréjus", so Arnold. Danach berichtete er über das Jubiläum zur 55-jährigen Städtepartnerschaft, das vom 8. bis 10. Juni aufwendig gefeiert wurde. Am 9. Juni wurde ein "Triberg-Tag" durchgeführt, der auch eine Zugfahrt sowie die Erkundung der Triberger Sehenswürdigkeiten beinhaltete. Integriert war das Jubiläum ins Schinkenfest, wo neben einem Festakt auch Konzerte und Brauchtumsvorführungen sowie ein Fest- und Trachtenumzug stattfand.

"Wir waren mit einem Stand beim Stadtfest im Juli dabei und unterstützten im Oktober das Herbstfest des Altenheims mit einer Spende aus dem Weinverkauf", fuhr Arnold fort. Kobek berichtete über das am 8. und 9. September im Fréjuser Stadtteil St. Aygulf veranstaltete "Omelette-Géante", bei dem auch der Musikverein Gremmelsbach beim Festzug aufspielte.

Ein weiterer Höhepunkt der Aktivitäten im vergangenen Jahr bildete das "Fête de la Bière" vom 3. und 4. November, bei dem es hoch herging. Dieses Event wurde zum zweiten Mal durchgeführt und ist ein Konglomerat aus einer Ausstellung, einer Messe sowie einem kulturellen Rahmenprogramm. Die mitgereisten Triberger "Extrem-Musiker" ließen nichts anbrennen und so sorgten Nikolaus Arnold, Elmar Dold, Peter Finkbeiner, Andy Hehl, Wolfgang Kammerer, Sven Ketterer, Gerd Kienzler und Joachim Müller für Furore.

Über die Aktivitäten am Volkstrauertag berichtete Kobek: "Wir konnten für die Feierlichkeiten eine hochkarätige Delegation empfangen, die sich später ins Goldene Buch der Stadt eintrug.

Urkunde unterzeichnet

Ebenso unterzeichneten Tribergs Bürgermeister Strobel und das Stadtoberhaupt von Fréjus, David Rachlin, gegenseitig die Freundschaftsurkunde für die 55-jährige Partnerschaft."

Der Kassenbericht von Melanie Tutschky ergab keine Beanstandungen, was Kassenprüfer Dieter Stein bescheinigte. Deshalb war es nach einstimmigem Beschluss aus der Versammlung heraus für Strobel eine Freude, den Vorstand zu entlasten. Zur Wahl standen der Vorsitzende Nikolaus Arnold, Schriftführerin Sabina Bernardic und die Beiräte Lena Finkbeiner und Gabriele Leroy. Alle Personen wurden einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt. Stein übernimmt erneut die Kassenprüfung für ein Jahr.

"Ich möchte allen für die hervorragende Arbeit im Gremium danken, besonders Sabine Kobek, die in unermüdlichem Einsatz für den Freundeskreis tätig ist", sagte Arnold. Strobel meinte abschließend: "Unsere Partnerschaft lebt durch die Freundschaft zwischen den Menschen beider Städte."