Die Übernachtungszahl ist in Triberg leicht zurückgegangen.Foto: © Aycatcher – stock.adobe.com Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Ortschaftsrat gibt Tourismuszahlen bekannt

Triberg-Gremmelsbach. Der Tagesordnungspunkt Bekanntgaben in der jüngsten Ortschaftsratssitzung begann mit einem großen Lob für die Feuerwehr. Ihr Einsatz beim letzten Orkan sei einfach toll gewesen. Ein Zug musste auf freier Strecke anhalten. Die Reisenden mussten aussteigen und fanden im Dorfgemeinschaftshaus eine vorübergehende sichere Bleibe. Sie wurden auch verköstigt.

Zu danken hatte Ortsvorsteher Helmut Finkbeiner auch für die Hilfe von Privatpersonen, Landwirte, die ihre schweren Forstmaschinen einsetzten und so die Feuerwehr unterstützten. So gingen die Rettungsarbeiten viel schneller voran.

Die Fortsetzung des Ortsvorstehers klang wie eine Belohnung für alle Mühen. Die Feuerwehr brauche nach der Renovierung der Garage einen eigenen Umkleideraum, dafür eignet sich der frühere Vereinsraum, der in den 90er-Jahren auch von der Poststation genutzt wurde.

Tourismus

Aus der Tourismus-Statistik gab der Ortsvorsteher zwei Zahlen bekannt: Die Besucherzahl betrug, Weihnachtszauber eingerechnet, 475 000. Die Übernachtungszahl ist mit 164 000 leicht zurückgegangen. Die Gründe liegen in den aufgegebenen gastronomischen Betrieben.

Anfragen

Ortschaftsrat Helmut Weisser schlug die Anschaffung eines Funkmikrofons vor, da bei Vorträgen der Redner mit dem vorhandenen Gerät nicht durchkam, außerdem sich Nebengeräusche störend auswirkten. Die Zuhörer waren vor kurzem von der "Akustik" wenig entzückt. Es müsse dann aber ein hochwertiges Gerät sein, um künftigen Ärger zu ersparen.

Ortschaftsrat Richard Schwer stellte nach der Mauerschau beim Haus Löttrich die Frage nach der Probebohrung mit Straßensperrung. Die Mauer senkt sich bedrohlich ab.

Die Ursache liege auf der Hand. Wasser vom Berg sickere ein und tue seine Wirkung. Nach der Meinung des Besitzers, und damit ist er nicht allein, ist die Bohrung nicht nötig, denn das Ergebnis ist voraussehbar. Außer Kosten bringt sie nichts Neues. Da die Straße aber Kreisstraße ist, hat die Gemeinde keinen Einfluss auf die Restaurierung.