Martin Heller Foto: Hermann Foto: Schwarzwälder-Bote

Jugendraum bleibt trotz Übergang geöffnet

Triberg. Die Jugendarbeit in Triberg im Schwarzwald geht neue Wege in der Kooperation mit dem Kinder- und Familienzentrum VS (KiFaz). Wie bereits Ende Januar berichtet, wurde der Vertrag zur Weiterführung der Jugendarbeit zwischen der Stadt Triberg und dem Kinder- und Jugendzentrum geschlossen, nun wird ein hauptamtlicher Stadtjugendpfleger gesucht.

Bereits seit Weggang des Stadtjugendpflegers Michael Lichei im vergangenen Jahr öffnen die Mitarbeiter des Kinder- und Familienzentrums, Theres Meyer und Christoph Lauer, den Jugendraum in Triberg, um den Jugendlichen weiterhin eine Anlaufstelle in der Freizeit zu bieten. "Dieses Angebot wird sehr gut angenommen", teilte gestern Martin Heller, Abteilungsleiter Ambulante Hilfen und Gemeinwesenarbeit im KiFaz mit.

Während der Öffnungszeiten dienstags und donnerstags von 16 bis 21 Uhr werden Freizeitaktivitäten wie Billard und Kickerspiel durchgeführt. "Meyer und Lauer sind bereits jetzt als Praktikanten des KiFaz begehrte Ansprechpartner für die Jugendlichen in Triberg und sollen auch in Zukunft mit dem hauptamtlichen Stadtjugendpfleger zusammen arbeiten.

"Im Rahmen der Übergangsphase ist es uns wichtig, den Jugendlichen kontinuierlich einen Ort zum Austausch zu bieten", so Martin Heller.

Bisher wurde für die Jugendlichen bereits eine facebook-Gruppe eingerichtet und im Jugendraum ein Wandmalraum gestaltet.

Gemeinsam mit den Jugendlichen werden Freizeitthemen, sowie der Umgang miteinander besprochen. Auch die Unterstützung bei der Zukunftsplanung ist Thema im Jugendraum Triberg. In Einzelgesprächen wurden bereits Praktika im Familientreff KU-GUCK vermittelt und Bewerbungen geschrieben.

Die Stadt Triberg und das KiFaz sind überzeugt, dass die Jugendarbeit in Triberg durch die Kooperation auf einem guten Weg ist.