Auf das neue Schild "Schwarzwaldbahn" am Triberger Bahnhof zeigt Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold (rechts) im Beisein von Bürgermeister Gallus Strobel (links) und dem Leiter Bahnhofsmanagement der DB, Wolf-Dieter Sutter. Foto: Kommert

Image-Kampagne "Großer Bahnhof für die Schwarzwaldbahn" am 29. Oktober.

Triberg - Die Image-Kampagne "Großer Bahnhof für die Schwarzwaldbahn" am 29. Oktober auf Initiative von Bundestagsabgeordnetem Siegfried Kauder nahm die Stadt Triberg zum Anlass, Maßnahmen zur Verschönerung und Verbesserung der Infrastruktur am Bahnhof durchzuführen.

Nun sind auch die letzten Kleinigkeiten in trockenen Tüchern, wenn am kommenden Freitag Bahnchef Rüdiger Grube am Triberger Bahnhof das historische Formsignal von "Halt" auf "Freie Fahrt" umlegen wird. Die Kommune habe den Parkplatz vor dem Bahnhofsgebäude teeren lassen, betonte Bürgermeister Gallus Strobel gestern bei einem Pressegespräch vor Ort, dazu habe die Bahn drei schicke neue Laternen aufgestellt.

Auch neue Fahnenmasten hat der Bahnhof bekommen. Von einem weht das städtische Wappen, der mittlere ist dem Großherzogtum Baden gewidmet und der dritte wirbt für die Deutsche Bundesbahn (DB). "Und die Flaggen werden auf Grund der großzügigen Spende eines Leuchtmittelherstellers aus dem Oberzentrum sogar mit eingebauten Lampen angestrahlt", freute sich Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold.

Das historische, noch handbediente Signal bleibe dem Bahnhof selbstverständlich erhalten, betonte der Dritte im Bunde, Wolf-Dieter Sutter, seines Zeichens Leiter Bahnhofsmanagement der DB. Viele kleine Maßnahmen habe man seitens der Bahn umgesetzt, um den Bahnhof aufzuwerten, beispielsweise wurde der Fahrradschuppen ebenso mit einem neuen, freundlichen Anstrich versehen wie die Fahrgast-Unterführung.

Schild "Schwarzwaldbahn"

Und schließlich wurde auch das Schild "Schwarzwaldbahn" unterhalb des Ortsnamens festgemacht, das nun alle Bahnhöfe erhalten sollen.

Nun können neben Bahnchef Grube auch alle anderen Fahrgäste des Sonderzugs im Rahmen der Gerwig-Festwochen feststellen, welche besondere Strecke sie gerade befahren und erkennen, dass die Bahn auch Wert auf ihre Nebenstrecken legt.