Der zentrale Aussichts-Pavillons unterhalb der Bergseebrücke wurde nach über 40 Jahren saniert. Foto: Stadtverwaltung Foto: Schwarzwälder Bote

Tourismus: Wasserfall-Gelände steht Besuchern wieder offen

Triberg. Die Stadtverwaltung Triberg teilt mit, dass das Wegenetz rund um "Deutschlands höchste Wasserfälle" wieder vollumfänglich offen und begehbar ist. In den vergangenen Wochen wurde mit Hochdruck daran gearbeitet, dass sich die Besucher wieder an diesem besonderen Naturschauspiel erfreuen können.

Vor allem das Sturmtief "Sabine" im Februar, aber auch die weiteren Frühjahrsstürme haben für eine Vielzahl von umgefallenen und eingeknickten Bäumen sowie weitere Schäden gesorgt. Ein Teil der vorhandenen Wege wurde in Mitleidenschaft gezogen. Auch komplette Geländer-Elemente wurden teilweise vollständig zerstört oder herausgerissen. Zwischenzeitlich wurden diese und auch weitere Bäume, die vom Borkenkäfer befallen waren, entfernt.

Der für den städtischen Wald beauftragte Förster Uwe Klein spricht von mehreren Dutzend Bäumen, die entfernt wurden, darunter auch etwa 20 große Bäume. Zunächst wurden die Bäume, teilweise in schwierigem Gelände stehend, gesichert, verkleinert und schließlich dann abtransportiert. Die umfangreichen Beschädigungen der gut erschlossenen Zugangswege wurden darüber hinaus nun in Regie des städtischen Bauhofs wieder instand gesetzt.

Der Zugangsweg vom Scheffelparkplatz her wurde mit einem neuen Schotterbelag versehen. Im Zuge dieser Maßnahmen konnten auch Wasserdurchläufe erneuert werden.

Als weitere große Maßnahme im Wasserfall-Gebiet wurde nun auch der Pavillon unterhalb der Bergseebrücke wieder hergerichtet. Die letzte Sanierung dieses zentralen Aussichtspunkts innerhalb der Wasserfälle lag bereits über 40 Jahre zurück. Im Rahmen der Maßnahme mussten für die Verankerung der Seiten-Elemente neue Fundamente gegossen werden. Das bisherige Dach konnte weiter verwendet werden.