Die Realschüler posieren vor der Kulisse der berühmten Tower-Bridge. Foto: Räuber Foto: Schwarzwälder-Bote

Reise im Rahmen des bilingualen Unterrichts

Von Christoph Griesbaum Triberg. Im Rahmen der diesjährigen Englandfahrt erkundeten 57 Schülerinnen und Schüler der Realschule Triberg London, die Hauptstadt Großbritanniens.

Früh am Sonntagmorgen fanden sich die Realschüler und ihre vier Betreuer (Carolin Mecus, Stefanie Zumkeller, Jörg Räuber und Christoph Griesbaum) am Bahnhof in Triberg ein. Von dort ging es mit dem Bus und der Fähre nach London.

Untergebracht in Gastfamilien konnten die Schüler so nicht nur ihre Englischkenntnisse verbessern, sie lernten auch eine Menge über Land und Leute kennen. Aber auch das Sightseeing kam nicht zu kurz.

Außer den Sehenswürdigkeiten der Metropole – Tower of London, Buckingham Palace, Tower Bridge, Big Ben, London Eye und Camden Town – Londons standen Ausflüge an die Südküste nach Brighton und zum "Seven Sisters"-Nationalpark auf dem Programm der Realschüler.

Um den Aspekt einer Sprachreise besonders hervorzuheben, besuchte man in Kleingruppen auch einen Theaterworkshop bei einem echten Broadway-Schauspieler. Dieser vermittelte den Schülern in den verschiedensten Lebenssituation gekonnt, ihre Sprache einzusetzen. Mit diesen Eindrücken besuchten sie im Anschluss in Shakespeares "Globe Theatre" das Theaterstück "A Midsummernights dream".

Abgerundet wurde eine ereignisreiche Woche am Freitagmorgen mit dem Besuch der "Stamford Bridge", dem altehrwürdigen Stadion des Premierclubs Chelsea London, ehe dann, über den Vorort Greenwich, durch den der Nullmeridian verläuft, die Heimreise angetreten wurde.

"Eine solche Reise bereits in der achten Klasse anzubieten war eine richtige Entscheidung, und letztendlich auch die logische Konsequenz als Realschule mit bilingualem Zug. Die Schüler haben nicht nur sprachlich, sondern auch persönlich einen großen Schritt vorwärts gemacht", erklärte Englischlehrerin Stefanie Zumkeller, eine der vier Begleitpersonen auf dieser Reise.