Foto: Schwarzwälder Bote

Mit diesem lustigen Kinderlied begann jeden Morgen das dreitägige Fußballcamp des Sportvereins Gruol auf dem Freihof. Die rund 70 Kinder sangen lauthals mit und holten sich damit eine Extraportion Motivation für einen abwechslungsreichen Tag. Das von Christian Krampulz (Inhaber der C-Trainerlizenz) und sieben Trainingsassistenten geleitete Camp startete an allen Tagen um 9.30 Uhr und es wuselte auf dem Sportplatz des SV Gruol nur so von einheitlich in neongelben Shirts und dunkelblauen Hosen gekleideten Jungs und Mädchen. Aufgeteilt in acht Trainingsgruppen erlernten die Kindern aus den Jahrgängen 2008 bis 2015 morgens grundsätzliche fußballerische Elemente wie Freistöße schießen, Flanken schlagen oder auch Kopfballtore erzielen. Auch beim Fußballtennis war Feingefühl gefragt. Da auch der Spaß nicht zu kurz kommen sollte, gab es an den Nachmittagen verschiedene Spielformen. Weil jede Gruppe einen Stammtisch bildete, der ein bestimmtes Land repräsentierte, konnte es dabei durchaus zu Begegnungen wie Deutschland gegen Spanien kommen. Jeder Tag endete aber immer gegen 16.30 Uhr mit dem selben Ritual: der Ermittlung eines Elfmeterkönigs – daran beteiligten sich auch die Betreuer. Heute ist der Abschluss des Camps im Beisein der Eltern mit der Verteilung der DFB-Fußballabzeichen mit Urkunden und Anstecknadeln in Gold, Silber oder Bronze (je nach Punktezahl). Vier ehrenamtliche Helfer sorgten in der Küche des Gruoler Sportheims täglich für warme Mahlzeiten in den Mittagspausen. Als Belohnung für drei intensive Trainingstage bekam jedes Kind außerdem einen Gutschein für eine Rote Wurst.Foto: Kost