Das Funkloch im Gebiet der Wutachschlucht, das für Wanderer und bei
Das Funkloch im Gebiet der Wutachschlucht, das für Wanderer und bei Unfällen oft zum Problem wurde, soll aufgrund einer Initiative der CDU-Abgeordneten Patrick Rapp und Felix Schreiner bald der Vergangenheit angehören.
Hochschwarzwald. Das Landesinnenministerium hat den Abgeordneten dieser Tage mitgeteilt, dass in der zweiten Jahreshälfte 2018 eine Mobilfunkabdeckung durch die Deutsche Funkturm GmbH auf einem Behördenfunkmast in Gündelwangen aufgebaut wird. "Wir freuen uns, dass wir für den Bereich der Wutachschlucht nun eine gute Lösung gefunden haben und sind Landesinnenminister Thomas Strobl für seine nachdrückliche Unterstützung sehr dankbar", so Rapp und Schreiner in einer gemeinsamen Mitteilung. Da der Behördenfunkmast in Gündelwangen genutzt werden soll, werde sich die Mobilfunkversorgung dort erheblich verbessern, für Bachheim seien indes nur geringe Verbesserungen zu erwarten. Die tatsächliche Abdeckung wird sich dann Ende 2018 zeigen, wenn der Mast aktiv genutzt wird. "Wir brauchen in der Wutachschlucht eine bessere Mobilfunkabdeckung, denn es kommt hier immer wieder zu Unfällen, die Alarmierung der Bergwacht in der Schlucht ist aufgrund der schlechten Abdeckung sehr schwierig. Auch stellt sich für Wanderer das Problem, dass sie, wenn sie zu spät an den Endpunkt der Wanderung kommen, von dort aus kein Taxi rufen können", so die Abgeordneten. Das Vorhaben soll in der zweiten Jahreshälfte 2018 realisiert werden.
