Mit den richtigen Koordinaten gefüttert, weist das GPS-Gerät den Weg zum Schatz. Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Neues Angebot: Geocaching durch das Naturschutzgebiet Feldberg

Hochschwarzwald. Wer findet den Schatz? Die Teams vom Haus der Natur, das Naturschutzzentrum und der Naturpark Südschwarzwald haben ihren ersten Geocache entwickelt. Seit Mitte August sind die Koordinaten im Internet abrufbar.

"HÖCHST-Spannung" heißt der Schatz, und genau das bietet er auch. Die Suche soll dazu beitragen, Jugendlichen und Familien das Thema Naturschutz näher zu bringen. Das Grundprinzip des Geocaching: Ausgerüstet mit einem GPS-Gerät, das anhand von Satellitensignalen den eigenen Standort bestimmt, begeben sich Schatzsucher auf die elektronische Schnitzeljagd. Dabei knobeln sie sich von Station zu Station bis zum Versteck des Schatzes (Cache).

Start der "Höchst-Spannungs"-Tour ist an der Rinkenklause, über acht Kilometer führt der Schatzsucherweg entlang schmaler Pfade, über windige Gipfel und mit tollen Panoramablicken, mehreren Einkehrmöglichkeiten unterwegs sowie ganz nebenbei zahlreichen Informationen zum Feldberg, seiner Tier- und Pflanzenwelt, dem besonderen Klima und der Nutzungsgeschichte. Integriert wurde der Lehrpfad "Feldberg", den der Schwarzwaldverein angelegt und erst vor kurzer Zeit neu ausgeschildert hat.

Eine besondere Herausforderung bei der Erstellung der Route war, Geocachern auf spannende und unterhaltsame Weise die Schönheiten und Besonderheiten der Natur am Feldberg näherzubringen, sie aber auch für rücksichtsvolles Verhalten in einem Schutzgebiet zu sensibilisieren.

Weitere Informationen: Die Daten der Route sind eingestellt im Internet auf den Seiten naz-feldberg.de und www.naturpark-suedschwarzwald.de