Rudolf Gwinner informiert über die Investitionen des Kreistags in Sachen Schulpolitik im Hochschwarzwald. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Schulstandort Titisee-Neustadt darf sich über Geldsegen freuen

Hochschwarzwald (gb). Einen Überblick über die Kreistagspolitik im Hochschwarzwald stellte Rudolf Gwinner vor. Insgesamt wurden 38,6 Millionen in den Haushalt aufgenommen.

Obwohl die Sozialaufwendungen und die Personalkosten steigen und die Schlüsselzuweisungen sinken, hat sich der Kreistag für ein konstant hohes Niveau bei den Investitionen ausgesprochen. Im Planentwurf stehen 23,09 Millionen für allgemeine Investitionen. Dabei sollen für den öffentlichen Nahverkehr 5,1 Millionen und für den Schulbereich 11,45 Millionen investiert werden.

Der Schulstandort Titisee-Neustadt soll mit einer Gesamtinvestition von 650 000 Euro gestärkt werden, für das Kreisgymnasium sind 450 000 Euro und für das Gemeinschaftshaus 200 000 Euro geplant. Im nächsten Jahr soll das Kreisgymnasium mit weiteren 500 000 Euro, die Hans-Thoma Schule mit 100 000 Euro und das Gemeinschaftshaus mit 500 000 Euro bedacht werden.

Für 2017/18 sind Investitionen für den Schulstandort Titisee-Neustadt in Höhe von 3,72 Millionen eingeplant. Kreisrat und Pädagoge Rudolf Gwinner setzt außerdem auf eine Stärkung durch die Einrichtung eines Informationstechnologischen Gymnasiums in Titisee-Neustadt. Gerade im Hochschwarzwald mit den zahlreichen Unternehmen könnte die Informationstechnik als Bindeglied zwischen der klassischen Elektrotechnik und der relativ jungen Informatik jungen Menschen eine Studien-Perspektive anbieten.