Jörg Wenselau und seine Klosterreichenbacher erwarten in der Bezirksliga das Team aus Nagold. (Archivfoto) Foto: Fritsch

Tischtennis: Schlusslicht Baiersbronn und Klosterreichenbach haben in Bezirksliga Punkte im Visier.

Welche Mannschaft der Bezirksliga kann Tabellenführer TTC Ottenbronn II (18:0) in Bedrängnis bringen? In der Vorrunde war jedenfalls weit und breit kein Gegner auszumachen, der gegen Achim Kappler, Georgios Makris, Sascha Reutter, Christoph Jäger, Aleksandar Aksentijevic und Julian Kappler eine Chance hatte. Unter diesen Vorzeichen kann es am Samstag um 17.30 Uhr für die Spfr. Gechingen (5:15) nur um ein ordentliches Ergebnis gehen.

Zum Rückrundenauftakt ist das den Gechingern beim 2:9 gegen den Tabellennachbarn TTC Birkenfeld II nicht gelungen. Im Vorrundenmatch sahen sie gegen die Ottenbronner jedoch gar nicht schlecht aus, als Falk Waidelich/Alfred Gauß, Falk Waidelich und Tilman Schwarz zu drei Punkten kamen und in zwei weiteren Spielen noch weitere möglich gewesen wären.

Schlusslicht SV Baiersbronn hegt Hoffnung auf Punkte

Um 19 Uhr hat Schlusslicht SV Baiersbronn (2:16) die Birkenfelder Zweite (11:9) zu Gast und hegt dabei die leise Hoffnung auf ein Pünktchen, zumal Andreas Geiger, Oguzhan Durmaz, Tobias Finkbeiner, Thomas Mayer, Wilfried Clödy und Simon Gaiser den Enztälern in der Vorrunde beim 6:9 einige Schwierigkeiten bereitet hatten. Doch die Enztäler sind gut aus der Winterpause gekommen, denn beim klaren Sieg über Gechingen ließen Dieter Herrigel, Oliver Sierpek, Frank Ehmer, Daniel Caroppo, Tim Herrigel und Ralf Vollmar nicht viel zu. Nun weisen sie erstmals ein positives Punktekonto auf.

Bereits am Freitagabend um 19 Uhr erwartet die Mannschaft von TT Klosterreichenbach (5:15) den VfL Nagold (13:7). Der Tabellenstand spricht klar für die Nagolder, die ohne ihren Spitzenspieler Matthias Krammer am letzten Spieltag mit einem 9:3 beim SSV Schönmünzach II in die Rückrunde starteten. Weniger gut lief es dagegen für die Klosterreichenbacher, die mit 3:9 den Kürzeren zogen. Dem Spielverlauf nach ist dieses Resultat zwar zu deutlich ausgefallen, aber das ändert nichts an der Vorgabe, dass die Murgtäler mehr Konstanz in der Besetzung entwickeln müssen.

Beim 3:9 der Vorrunde gegen Nagold fehlte Stephan Reinhardt, so dass nur Eugen Witt, Jörg Wenselau und Hans-Peter Neuberger zu Gegenpunkten kamen. Nun darf man zunächst gespannt sein, ob die Reichenbacher gegen Nagold komplett zur Stelle sind.