Die Herren und die Damen der Tischtennisgemeinschaft schafften jeweils den Aufstieg. Was plant der Verein für das neue Vereinsjahr?
Furtwangen - Rund zwei Jahre lang war ein regulärer Sportbetrieb kaum möglich, wie in der Hauptversammlung der TTG (Tischtennisgemeinschaft) Furtwangen-Schönenbach berichtet wurde. Die Rundenspiele begannen immer wieder, mussten dann aber wieder vorzeitig beendet werden. Trotz aller Probleme hat die TTG die Corona-Zeit insgesamt gut überstanden. Deutlich wurde dies auch bei den Neuwahlen, das bisherige Team stellte sich auch nach zwei Jahren ohne Hauptversammlung zur Wiederwahl. Für zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt wurden Vorsitzender Jan Feßler, der dritte Vorsitzende Manuel Rombach und Schriftführerin Claudia Faller. Neu besetzt wurde das Amt des Jugendwarts mit Jenny Fahrer. Für ein Jahr wieder gewählt wurden der zweite Vorsitzende Stefan Burt, Kassierer Antonio Camino und Sportwart Jochen Burt.
Vereinskasse dennoch gefüllt
Die vergangenen beiden Jahren waren keine leichte Zeit für den Verein, so Vorsitzender Jan Feßler. Gerade unter den dann geltenden Vorgaben wurde deutlich, welche Bedeutung die Geselligkeit auch im Verein hat. Dabei äußerte er auch die Befürchtung, dass langjährige aktive Spieler unter solchen Umständen die Lust verlieren und sehen, es geht auch ohne TTG. Ganz wesentlich hofft Jan Feßler, dass die nächste Saison endlich wieder regulär abgewickelt werden kann. Durch verschiedene Aktionen konnte auch in der schwierigen Zeit die Vereinskasse weiter gefüllt werden, auch wenn wichtige Veranstaltung mit der Trödlermarkt oder die Tauschbörse wegfielen.
Sportlich auf der Höhe
Sportwart Jochen Burt und Jugendwart Jenny Faller berichten über die sportlichen Aktivitäten der verschiedenen Mannschaften. Herausragend war hier der Aufstieg der Herrenmannschaft in die Verbandsliga und der Damenmannschaft in die Landesliga in der letzten regulären Saison. Jetzt gilt es diese Position zu halten. Die nächsten beiden Runden wurden bei einigen Teams nach der Hälfte abgebrochen, aber gewertet, bei anderen Teams ganz gestrichen. Die Mitgliedsbeiträge bleiben unverändert, wie die Versammlung bei dem guten Kassenstand beschloss.
Appell an die Stadt
Schließlich richtete Jan Feßler einen Appell an die Stadt, vertreten durch Bürgermeister-Stellvertreterin Anja Siedle, die Hallengebühren noch einmal zu überprüfen. Beim regulären Betrieb verdoppeln sich nach der letzten Erhöhung für den Verein die Gebühren, was auf Dauer zu Problemen führen werde. Anja Siedle sicherte zu, dass sie sich auch weiter für die Vereine einsetzen werde. Das schon mehrfach diskutierte Problem der neuen Hallengebühren werde sie noch einmal bei Bürgermeister Herdner vorbringen. Gleichzeitig würdigte sie das sportliche Engagement des Vereins mit den unzähligen Erfolgen. Eine große Bedeutung habe es, wenn Vereine wie die TTG die Stadt auch nach außen hin repräsentieren.
