Tischtennis: Bilanz des Bezirksvorsitzenden

Seit fünf Monaten ist der Schönmünzacher Michael Kocheisen Bezirksvorsitzender und spielt gleichzeitig für den SSV Schönmünzach in der Landesliga. Im Gespräch mit unserer Zeitung spricht Kocheisen über seine Arbeit, die Bezirksmeisterschaften und seinen Titelgewinn im Doppel.

Seit fünf Monaten sind Sie Bezirksvorsitzender. Welche Erfahrungen haben Sie bisher bei der Ausübung dieses Amtes gemacht?

Ich habe gute Mitarbeiter an meiner Seite, die selbständig und zuverlässig alles dafür taten, damit die Runde in der gewohnten Weise beginnen konnte und bisher ohne Störungen läuft.

Sind von Ihnen in der nächsten Zeit irgendwelche Neuerungen zu erwarten?

Da muss man zunächst einmal abwarten, welche Auswirkungen die kleine Fusion des TTVWH mit Südbaden hat. Unabhängig davon müssen wir über den erneuten Rückgang der Teilnehmerzahlen bei den Bezirksmeisterschaften sprechen. Ich werde jedenfalls bei einigen Vereinen nachfragen, was die Gründe für ausgebliebene Meldungen sind.

Was sagen Sie zu diesen Meisterschaften in Gechingen?

Wir haben für die Turnierleitung mit Ute Walkenhorst und Sebastian Baader ein erfahrenes Team, das die Sache wieder weitgehend stressfrei über die Runden gebracht hat.

Wie zufrieden sind Sie mit ihrer Teilnahme als Spieler?

Ich hatte eine starke Vorrundengruppe und schließlich fehlten mir drei Bälle zum Weiterkommen. Meine Enttäuschung hält sich aber in Grenzen, zumal es zusammen mit Fabian Frey endlich mal im Doppel mit dem Titelgewinn geklappt hat.

Und wie sehen Sie die Landesligazukunft ihres SSV Schönmünzach?

Angesichts unserer personellen Probleme sieht es bisher besser aus als erwartet. In der Rückrunde wollen wir durchstarten, denn da steht uns Florian Schillinger wieder zur Verfügung.   Die Fragen stellte Oskar Wössner.