Tim Mälzer (rechts) und Edi Frauneder unternehmen einen kulinarischen Roadtrip durch Amerika. Foto: RTL / Hendrik Lüders/USA-Edition: Tim Mälzer vs. Edi Frauneder

Tim Mälzer muss in einer Miniküche in New York kochen, versagt seiner Meinung nach am Grill in Kansas City und erzählt von seinem Traum, in Amerika ein Restaurant zu eröffnen. In der aktuellen Kitchen Impossible-Folge tritt Mälzer gegen Edi Frauneder an – und sie reisen quer durch Amerika.

„New York ist kulinarisch so vielfältig. Und ich bekomme hier einen Cornflakes-Auflauf“, motzt Tim Mälzer los. In der aktuellen Folge geht es für den Hamburger Koch nach Amerika. Erste Station ist New York: Er muss im Street-Food-Truck in New York kochen. Und zwar: Chotpoti, ein bekanntes Essen in Bangladesch. Sein Kontrahent ist dieses Mal Edi Frauneder, ein österreichischer Koch und Gastronom, der in New York seinen amerikanischen Traum verwirklicht.

In der schwarzen Box steckt die Überraschung

Die Challenge ist jedes Mal dieselbe, das Konzept so einfach wie gut: in einer schwarzen Box wird ein Gericht aufgetischt, das der herausgeforderte Koch, nachkochen muss. Er muss schmecken und analysieren, welche Zutaten verwendet, wie sie zubereitet wurden. In der Küche des Originalkochs muss das Gericht nachgekocht werden. Anschließend bewertet eine Jury, deren gemeinsamer Nenner eben dieses Lieblingsgericht ist, das Ergebnis. Einige Schimpfwörter von Tim Mälzer gibt es obendrauf.

In der Episode, als er in New York in der Mini-Küche des Street-Food-Wagens steht, erzählt Mälzer nebenher von seinem Traum, dass er auch mal ein Restaurant in New York eröffnen wollte, aber die Kosten explodiert seien.

Avantgarde-Küche in Washington und Traditionelles in New Orleans

Mälzer weiß, wie er seine Kontrahenten am besten fordert: in dem er ihnen, Gerichte zum Nachkochen vorsetzt, die er selbst nicht kochen wollen würde. Wie etwa die Aufgabe in Washington, wo er Frauneder ins Elcielo schickt, dem ersten kolumbianischen Sternerestaurant außerhalb Kolumbiens. Es ist eine Avantgarde-Küche, Frauneder muss eine Zwiebel-Weiße-Schokoladensuppe sowie eine Art Cracker nachbauen.

Ganz schön originär geht es in New Orleans zu, wo Frauneder ein kreolisches Traditionsgericht vorgesetzt bekommt: Gumbo, eine Art Eintopf und einen Bread Pudding mit Rumsoße zum Nachtisch.

Tim Mälzer muss bei seiner letzten Station in Kansas City nicht nur Fleisch grillen, sondern auch die bekannten Mac’n’Cheese nachkochen. Das Nudelgericht wird mit fünf Käsen zubereitet.

Am Ende liegt Mälzer ganz knapp mit 13,8 vor Edi Frauneder mit 13,7 Punkten.