Stuttgart - Die Vorlagen waren gemacht, doch das Ergebnis der dreistündigen Aufsichtsratssitzung des VVS am Montagabend erinnert an Kanzleitrost. „Es ging nicht darum, verbindliche Beschlüsse zu fassen, sondern die Themen zu identifizieren, an denen im Gesellschafterkreis in den nächsten Monaten weitergearbeitet werden soll“, teilte der Verbund nun mit. Dabei hatten im Vorfeld auf dem ersten VVS-Tarifsymposium Mitte Januar mehr als 100 Regional-, Kreis- und Stadträte über zahlreiche konkrete Verbesserungsvorschläge debattiert. Auch der Technikausschuss des Stuttgarter Gemeinderats hatte sich zuletzt für Änderungen und für eine Zusammenlegung der Zonen 10 und 20 zu einer Zone starkgemacht.Doch all diese Themen werden nun weiter diskutiert. Kurzfristig angegangen werden soll die Attraktivitätssteigerung des 9-Uhr-Tickets – also der Fahrkarte, mit der werktags erst ab 9 Uhr gefahren werden darf und die als Monats- und Jahresticket angeboten wird. Offenbar ist daran gedacht, dieses Angebot mit den Verbilligungen des Firmentickets zu kombinieren. Dabei hat man Beschäftigte im Blick, die später mit der Arbeit anfangen können. „Viele Bahnen sind zwischen 7 und 8 Uhr bereits voll. Daher wollen wir den Fahrgästen, die zeitlich flexibel sind, einen tariflichen Anreiz bieten. Sie sollen nach der Hauptverkehrszeit fahren können, wenn wieder mehr Kapazitäten vorhanden sind“, sagte Kuhn.
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